Gesichtserkennung im Test: Das gescannte Gesicht wird mit dem gespeicherten Foto aus dem Pass abgeglichen.

Gesichtserkennung im Test: Das gescannte Gesicht wird mit dem gespeicherten Foto aus dem Pass abgeglichen.

Delta Air Lines

Test in Atlanta

Bei Delta ist das Gesicht Bordkarte und Pass

Delta testet das biometrische Terminal: Am Flughafen Atlanta ist es bald möglich, alles mit Gesichtserkennung zu erledigen - vom Check-in bis zum Einsteigen.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Jetzt hält die Gesichtserkennung auch am betriebsamsten Flughafen der Welt im großen Stil Einzug. Delta Air Lines testet an ihrer Basis Hartsfield-Jackson Airport in Atlanta das erste biometrische Terminal der USA. Gemeint ist damit, dass Passagiere, die im Terminal F zu einem internationalen Direktflug abheben, vom Check-in über Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrollen bis zum Einsteigen biometrische Gesichtserkennung nutzen können. Das gilt auch für ankommende Reisende auf internationalen Flügen bei den Kontrollen der Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP.

Das Projekt, an dem neben der Grenzbehörde auch die Transportsicherheitsbehörde TSA beteiligt ist, soll im Dezember starten. Es gilt für Reisende von Delta sowie deren Partner-Airlines Aeromexico, Air France, KLM und Virgin Atlantic. Passagiere, die lieber weiterhin ihren Pass vorzeigen wollen, anstatt ihr Gesicht scannen zu lassen, können dies auch tun.

Nicht immer den Pass in der Hand

Ziel des neuen Angebotes ist es, dass Reisende nicht ständig ihren Pass zur Hand haben müssen und die Abläufe auf dem Weg vom Eingang des Flughafens bis zum Eingang des Flugzeuges schneller von statten geht. Dazu sollen auch neue Handgepäckscanner beitragen. Die machen es nicht mehr erforderlich, dass Passagiere ihre technischen Geräte wie Laptops aus ihren Taschen und Koffern herausnehmen.

Delta und die Grenzschutzbehörde haben Gesichtserkennung bereits beim Boarding an den Flughäfen Atlanta, Detroit Metropolitan, New York JFK und Ronald Reagan Washington National Airport getestet. Ebenso kam die Technik testweise schon am Flughafen Minneapolis-Saint Paul zum Einsatz an Automaten, an denen Reisende selber ihr Gepäck aufgeben können.

Weniger verpasste Flüge als Ziel

Auch an anderen Flughäfen weltweit wie etwa Brisbane oder Amsterdam Schiphol werden biometrische Systeme getestet. In Singapur Changi soll Gesichtserkennung sogar dabei helfen, dass weniger Passagiere ihren Flug verpassen. Kritik an der Technik richtet sich vor allem gegen die Möglichkeit flächendeckender Gesichtserkennung durch Kameras im öffentlichen Raum, die eine umfassende Überwachung der Bürger ermöglichen könnte.

Mehr zum Thema

Indischer Flughafen (hier in Thiruvananthapuram): Digital statt Papier.

Indien setzt auf biometrische Eingangschecks

GOL wirbt für den Selfie-Check-in: Bald per App möglich.

Bei Gol genügt ein Selfie fürs Check-in

Airbus A350 von Delta rasiert Leitwerk einer Bombardier CRJ 900 von Delta ab

Airbus A350 von Delta rasiert Leitwerk einer Bombardier CRJ 900 von Delta ab

Boeing 767 von Delta: Bald nicht mehr in Stuttgart zu sehen.

Delta nimmt Stuttgart die einzige Langstrecke weg

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack