Sicherheitskontrolle: Neue Scanner sorgen für bessere, genauere Bilder.

Sicherheitskontrolle: Neue Scanner sorgen für bessere, genauere Bilder.

Smiths Detection

Projekt läuft

Auch der Flughafen Zürich setzt auf neue Superscanner

Immer mehr Airports schaffen sich Scanner an, die es Reisenden ermöglichen, Flüssigkeiten und Laptops im Handgepäck zu lassen. Jetzt macht auch der Flughafen Zürich vorwärts.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Die Sicherheitskontrolle ist neben der Passkontrolle eine jener Stationen am Flughafen, die viele Reisende als stressig empfinden. Denn bei einem großen Andrang können sich lange Schlangen bilden. Ein Grund dafür sind auch die aufwändigen Abläufe.

Besonders störend finden die Fluggäste bei der Sicherheitskontrolle, dass sie Flüssigkeiten und Laptops aus ihrem Handgepäck nehmen müssen. Dies haben diverse Umfragen ergeben. Denn das verlängert den Prozess.

Zürich startet 2023 Ausschreibung

Der Flughafen Frankfurt erklärte nach Tests mit modernen Scannern, bei denen Elektronik und Flüssiges im Handgepäck bleiben kann, dass man bis zu vier Mal mehr Reisende pro Stunde abfertigen könne. Er plant deshalb eine großflächige Einführung der neuen Geräte. München setzt ebenso auf die Technik, der Flughafen Genf schon seit 2018.

In Großbritannien sind die neuen Superscanner ab Mitte 2024 Standard, ebenso an den größten Airports in Spanien wie Barcelona, Madrid und Palma. Auch am Flughafen Zürich will man in die gleiche Richtung gehen. Bereits 2019 plante er Tests mit Computertomogrfhie-Scannern. Während der Pandemie wurde das Projekt aber gestoppt.

Dreidimensionale Bilder

Nun wurde es wieder gestartet. «Wir gehen davon aus, dass wir im Verlauf des Jahres die Ausschreibung für die Testanlagen machen können», erklärt eine Sprecherin aeroTELEGRAPH. Die Tests könnten also wohl kommendes Jahr beginnen.

Die neuen Superscanner machen dreidimensionale Bilder der Taschen und Rucksäcke und erkennen verschiedene Materialien und erlauben es den Fluggästen, Laptops, Tablets oder Flüssigkeiten im Handgepäck zu lassen. Dies führt auch zu weniger Nachkontrollen - und einem zusätzlichen Zeitgewinn.

Mehr zum Thema

Moderne Sicherheitskontrolle am Flughafen Frankfurt: Am Donnerstag (7. März 2024) werden nur die Kontrollen im Transitbereich geöffnet sein.

Flughafen Frankfurt setzt auf neue Superscanner

Neue Kontrollen in München: Der Flughafenchef spricht von einem «vielversprechenden Testverlauf».

Passagiere müssen Laptops nicht mehr auspacken

Die HB-IHF von Edelweiss: Der A350 erhält den Namen Piz Bernina.

Zum ersten Mal wurde ein Airbus A350 in der Schweiz registriert

Bombardier Global 7500 der Schweizer Regierung: Muss zwei Jahre auswärts parken.

Neuer Schweizer Regierungsjet: Zu groß für Bern und noch nicht bereit für die Anden

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack