Drohne: Gefahr für Flughäfen.

Drohne: Gefahr für Flughäfen.

Parrot/Montage aeroTELEGRAPH

Neue Gefahr

Anti-Drohnen-Systeme an Flughäfen geplant

Nach dem gigantischen Chaos in London Gatwick beginnen Großbritannien und Australien, Systeme zur Erkennung von Drohnen an Flughäfen zu installieren.

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36 Stunden lang herrschte am Flughafen London-Gatwick Chaos. In den An- und Abflugswegen wurden vergangene Woche immer wieder eine oder mehrere Drohnen gesichtet. Der Flugverkehr wurde deshalb gestoppt, mehr als 1000 Flüge mussten annulliert werden. Das soll es künftig nicht mehr geben.

Der britische Sicherheitsminister Ben Wallace erklärte nach dem Ende der Störungen, dass die Sicherheitskräfte seines Landes nun bereit seien, solche Attacken in Zukunft zu verhindern. «Wir können jetzt Erkennungs-Systeme einsetzen, welche diese Gefahr bekämpfen», sagte er dieser Tage. Einen Zeitplan nannte der Politiker nicht.

Massiv mehr Anfragen

Das starke Wachstum der Zahl von Drohnen und die Verwendung militärischer Mittel in einem zivilen Umfeld erlaubten keine einfache Lösung, so Wallace. Anderswo ist man bereits weiter: In Australien hat die Luftfahrtbehörde gleichzeitig bekanntgegeben, solche Systeme ab Januar an allen Flughäfen aufzubauen. Die israelische Firma Skylock, die Anti-Drohnen-Systeme herstellt, meldet seit vergangener Woche eine massive Zunahme der Anfragen.

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Der Hersteller weist zudem eine Bestellung von Virgin Australia für 25 Boeing 737 Max aus. Allerdings handelt es sich dabei um eine Umstrukturierung und Reduzierung einer alten Order: Von ursprünglich bestellten 25 Max 10 und 23 Max 8 blieben nur die Max 10 übrig. Wir haben diese 25 daher nicht mitgezählt.

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