Katze: Kann ihrem Besitzer jetzt bei den Kosten helfen.

Katze: Kann ihrem Besitzer jetzt bei den Kosten helfen.

aeroTELEGRAPH/Timo Nowack

Neues Programm

Tiere sammeln bei Korean Air jetzt Vielfliegerpunkte

Katzen, Hunde und Vögel können bei Korean Air auf Punktejagd gehen: Die Fluggesellschaft aus Südkorea führt ein Vielfliegerprogramm für sie ein.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Im vergangenen Jahr reisten 25'000 Passagiere von Korean Air in Begleitung ihrer Haustiere. Laut der Fluggesellschaft bedeutet das einen Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das nimmt sie nun zum Anlass, ein Vielfliegerprogramm namens Skypets einzuführen: Pro Inlandsflug erhalten angemeldete Lieblinge einen Treuepunkt, pro internationalem Flug zwei.

Die Belohnung: 6 Punkte bringen dem Besitzer 50 Prozent Rabatt auf die Reisegebühr des Tieres auf einem Inlandsflug, 12 Punkte ergeben 100 Prozent Rabatt auf einem Inlandsflug oder 50 Prozent auf einem internationalen Flug. 24 Punkte erlauben einen kostenlosen internationalen Flug für das Tier. Die Punkte sind drei Jahre lang gültig.

Hunde ja, Hamster nein

Im Gegensatz etwa zu Aeroflot, die auch gezähmte Wüstenfüchse, Faulaffen und Albino-Igel transportiert, nimmt Korean Air nur Katzen, Hunde und Vögel mit. «Andere Tiere wie Kaninchen, Hamster oder Schlangen sind weder in der Kabine noch als eingechecktes Gepäck erlaubt», schreibt die südkoreanische Fluglinie. Welches Tier in der Kabine mitreisen darf und welches nur im Gepäckraum, hängt von Größe und Gewicht ab.

Der Preis für die Beförderung ergibt sich nach Strecke und Gewicht. So schlägt etwa ein Käfig mit einem Gewicht von weniger als 32 Kilo bei einem Flug von Korea in die USA mit 200 Dollar zu Buche. Bei einem Gewicht zwischen 33 und 45 Kilo sind es schon 400 Dollar. Diese Gewichtsklasse gibt es erst seit Ende Mai und Korean Air spricht von «mitreisenden Tieren mit Übergewicht». Es geht aber auch leichter und billiger: Der Transport eines Haustieres mit einem Gewicht unter 5 Kilo in der Kabine kostet auf einem Inlandsflug in Südkorea 20.000 Südkoreanische Won, circa 18 Dollar.

Korean Air nicht alleine

Haustierbesitzer können die Transportkosten aber nicht nur mit den neuen Skypets-Treuepunkten senken, sondern auch mit von Menschen erworbenen Vielfliegermeilen: Im oben genannten Beispiel des Fluges aus Korea in die USA bei weniger als 32 Kilo akzeptiert die Fluggesellschaft statt 200 Dollar auch 20.000 Meilen.

Korean Air ist mit ihrem Vielfliegerprogramm für Tiere nicht alleine: So verteilt etwa Jetblue im Programm Jet Paws sogenannte True Blue Points an die Besitzer von mitfliegenden Haustieren, bei Virgin Atlantic sind es Flying Club Miles im Programm Flying Paws.

Mehr zum Thema

Boeing 777-300 von Korean Air, dahinter ein Jet von Asiana: Bald in einem Terminal.

Korean Air führt Premium Economy ein - und ersetzt teilweise First Class

Boeing 787-10 mit dem Kennzeichen HL8515: Das erste Flugzeug mit der neuen Lackierung ...

So sehen die Flugzeuge von Korean Air künftig aus

Bild der neuen Lackierung von Korean Air: Die Airline hat lange an der Neuerung gearbeitet.

Erster Blick auf die neue Lackierung von Korean Air

Airbus A380 von Korean Air: Noch über vier Jahre länger im Einsatz.

Korean Air plant noch länger mit ihren Airbus A380

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack