Business Class im Airbus A321 LR von ITA Airways: Bald so auch bei Swiss?

Business Class im Airbus A321 LR von ITA Airways: Bald so auch bei Swiss?

ITA Airways

Vorbild ITA Airways

Swiss ist interessiert an echter Business Class auf Mittelstrecke

ITA Airways fliegt als einzige Airline der Lufthansa-Gruppe auch auf kürzeren Strecken mit einer echten Business und Premium Economy. Das schaut sich nun auch Swiss an.

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ITA Airways ist die neueste Beteiligung der Lufthansa-Gruppe. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis die italienische Airline tatsächlich zugekauft werden konnte. Das heißt auch: In den vergangenen Jahren hat sie sich aus eigener Kraft entwickelt. Das sieht man auch an Bord.

Unter anderem gibt es dort noch in der Economy Class gratis Snacks und Getränke. Und auch ein anderes Angebot ist in der Lufthansa-Gruppe bislang einzigartig: ITA Airways bietet auf bestimmten Mittelstreckenflügen eine richtige Business Class an. Das inspiriert auch die Schwester Swiss, wie deren Chef Jens Fehlinger dieser Tage bei einem Gespräch mit den Medien verriet.

ITA Airways bietet echte Business und Premium Economy

Man freue sich über die neue Schwester. «Wir sehen ITA als komplementär an», so Fehlinger. Die italienische Airline ergänze das Angebot von Swiss und ermögliche Wachstum, wo es in der Schweiz nicht möglich sei. Und auch die Flugzeuge der italienischen Airline seien spannend. «ITA hat ein Kurzstreckenmodell mit Premiumklasse», so Fehlinger. Und man schaue sich «sehr genau» an, ob das auch etwas für Swiss sein könne.

Was er meint: ITA Airways betreibt Airbus A321 LR mit drei Klassen: Business, Premium Economy und Economy, deren Sitze sich unterscheiden. Die Geschäftsreiseklasse beispielsweise ist mit zwölf Plätzen in einer 1-1-Konfiguration bestückt, die sich in Betten verwandeln lassen. Die Zwischenklasse ist mit zwölf Plätzen ausgestattet. Sie stehen in einer 2-2-Konfiguration.

«Wir sehen ITA als komplementär an»

Näher darauf eingehen, wie konkret die Überlegungen sind, wollte Swiss-Chef Fehlinger nicht. Aber auch Gruppen-Chef Carsten Spohr hatte kürzlich angedeutet, dass man testen wolle, ob eine solche Konfiguration auf gewissen Strecken Sinn ergibt.

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