Premium-Sitz in der Pure-Skies-Kabine: So wenig Berührungen wie möglich.

Premium-Sitz in der Pure-Skies-Kabine: So wenig Berührungen wie möglich.

Priestmangoode

Designkonzept

Sieht so die Flugzeugkabine nach Corona aus?

Das renommierte Designunternehmen Priestman Goode hat sich überlegt, wie die Flugzeugkabine in der Post-Pandemie-Ära aussehen muss. Entstanden ist ein spannendes Konzept.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Masken tragen, Abstand halten, Hände waschen – unser Verhalten hat sich durch die Covid-19-Pandemie bereits deutlich verändert. Viele Änderungen dürften auch langfristig bestehen bleiben. Denn Pandemien wird es immer wieder geben. Und das neue Coronavirus wird noch lange Zeit eine Gefahr bleiben. Das beeinflusst auch die Art und Weise, wie wir künftig reisen. Und vielleicht auch, wie Airlines ihre Kabinen gestalten.

Das renommierte Designbüro Priestman Goode zählt viele große Fluggesellschaften zu seinen Kunden, auch Lufthansa, Swiss, Latam, United Airlines, Westjet, oder Qatar Airways. Doch seine Mitarbeiter entwerfen immer wieder auch Konzepte, die ihre Ideen für die Zukunft der Luftfahrt widerspiegeln, etwa in Sachen Barrierefreiheit oder Privatsphäre. Jetzt haben die Designer sich überlegt, wie die Pandemie das Interieur von Flugzeugen verändern könnte.

Schon in ein paar Jahren marktreif

Pure Skies heißt das Konzept, das Economy- und Business Class berücksichtigt, also in etwa reiner Himmel. Und tatsächlich sieht es zwar futuristisch aus, aber nicht so, als sei es nicht umsetzbar. «In ein paar Jahren», so Priestman Goode, könne man es bereits in Flugzeuge einbauen.

Die Buchungsklassen heißen nicht mehr Economy und Business, sondern Rooms und Zones. Die Rooms, das sind die Premium-Sitze und komplett von der Umgebung getrennt. Allerdings nicht, wie heute oft mit Suiten vielerorts gemacht wird. Vorhänge dienen zur Schaffung von Privatsphäre. Das ist auch eine leichtere Alternative zu den oft schweren Türmechanismen.

Möglichst wenig Schmutzfallen

Bei den Sitzen achteten die Designer auf möglichst wenig Orte, an denen sich Schmutz und damit Bakterien ansammeln können. Das Unterhaltungssystem lässt sich mit den eigenen Geräten bedienen, in der Kabine muss man dadurch nicht so viel anfassen.

Bei den Zones, den günstigeren Sitzen, gibt es noch mehr Neuheiten. Sie sind alle durch kleine Trennwände voneinander abgeschirmt. Das soll auch helfen, den Luftfluss noch stärker vertikal verlaufen zu lassen. Auch hier sollen Passagiere ihre eigenen Geräte für die Unterhaltung verwenden. Und auch auf möglichst wenige Schmutzfallen haben die Designer geachtet.

Sehen Sie sich die Entwürfe von Priestman Goode in der oben stehenden Bildergalerie selbst an.

Mehr zum Thema

Konzept von IP Ventures: Außen Economy-Sitze, in der Mitte Premiumplätze.

Premium-Plätze ganz ohne Aussicht

Mark Hiller: Seit acht Jahren Chef von Recaro Aircraft Seating.

«Es könnte separate Bereiche geben für Familien mit Kindern»

Konzept Air Shield: Wie ein unsichtbarerer Schleier aus Luft.

Ein Schleier aus Luft soll vor Ansteckungen schützen

Der Airbus A350 mit der Kennung EC-OFM kommt mit deutlicher Verspätung in Buenos Aires an.

Das bietet Iberia in der Business Class ihres Airbus A350

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack