Die neue Business Class im A380 von Qantas: Die neuen Sitze werden bereits in den Dreamlinern der Airline eingesetzt.

Die neue Business Class im A380 von Qantas: Die neuen Sitze werden bereits in den Dreamlinern der Airline eingesetzt.

Qantas

Neue Kabine

Qantas baut mehr Business-Sitze in die A380

Die australische Fluglinie rüstet bis Ende 2020 ihre zwölf Airbus A380 um. Der erste Superjumbo von Qantas mit neuem Interieur ging nun in den Dienst. Was ist anders?

Top-Jobs

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Bis spätestens 2029 möchte Qantas ihre zwölf Airbus A380 noch einsetzen. Um die im Schnitt zehn Jahren alten A380 für die noch kommenden Jahre fit zu machen, lässt die australische Fluggesellschaft derzeit die Kabinen ihrer XL-Flieger umrüsten.

Den ersten A380 mit neuem Interieur hat die Fluglinie am Dienstag (01. Oktober) übernommen. Er kommt erstmals auf der Route London-Singapur-Sydney im Liniendienst zum Einsatz. Bis Ende nächstes Jahres soll die gesamte A380-Flotte umgebaut werden. Qantas zeigt nun auch im Detail, was sich an Bord ihrer Airbus A380 ändern wird.

Weniger Eco, mehr Premium

Künftig setzt Qantas in ihren A380 mehr auf ihre Premium-Klassen und entfernt dafür 30 Economy-Sitze, die es somit nur noch im unteren Deck geben wird. So steigt in der Businessklasse die Zahl der Sitzplätze von 64 auf 70. Dort werden anstelle der bisherigen Skybed-Sitze künftig die Business-Suite-Sitze in einer 1-2-1-Konfiguration zum Einsatz kommen, wodurch dort alle Passagiere einen eigenen Zugang zum Gang bekommen. Qantas hat dieselben Sitze bereits in ihren Boeing 787 Dreamlinern im Einsatz.

In der Premium Economy ihrer A380 verdoppelt Qantas beinahe ihre Kapazität. Anstelle von 35 Plätzen gibt es dort künftig 60, die ebenfalls mit einem neuen Sitz daher kommen. Diese kommen ebenfalls bereits in der Dreamliner-Flotte zum Einsatz. Gleich bleibt die Anzahl der 14 Sitzplätze in der First Class, doch auch dort werden neue Stühle verbaut. Erneuerungen gibt es auch im Lounge-Bereich im Oberdeck, welche größer geworden ist und nun zehn Passagieren aus der Business und First zusätzlichen Platz bietet.

Passagiere bleiben weiterhin offline

Mit einer neuen Farbgestaltung und einem verbesserten Unterhaltungsprogramm gibt es in der Economy-Klasse die wenigsten Veränderungen. Qantas packt fortan 341 Stühle in die Economy. Mit insgesamt 481 Sitzplätzen steigert die Fluglinie die Kapazität ihrer A380 um einen Sitz. Ein großes Manko ihrer bisherigen A380 behebt Qantas nicht: Auch in Zukunft wird es an Bord der Superjumbos keinen richtigen Internetzugang geben.

Sehen Sie in der oben stehenden Galerie Bilder der neuen A380-Kabine von Qantas.

Mehr zum Thema

Dreamliner von Qantas: Ultralange Flüge mit Passagieren und Besatzung.

Qantas führt Testflüge von New York nach Sydney durch

Heckflosse eines Qantas-Fliegers: Das Känguru kommt auch auf einen A321 XLR.

Auch Qantas kauft den Airbus A321 XLR

Essen auf Qantas' Testflug: Keine der Verpackungen landet auf der Müllkippe.

Qantas testet müllfreien Flug

Qantas-Flug QF28: Geht von Santiago de Chile nach Syndney.

Das einsamste Flugzeug der Welt

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack