Kundin von Miles and More: Lachen kann, wer besonders viel fliegt.

Kundin von Miles and More: Lachen kann, wer besonders viel fliegt.

Miles and More

Miles and More

Lufthansa wertet Vielfliegerprogramm ab

Das Vielfliegerprogramm von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Lufthansa und Swiss wird umgekrempelt. Vor allem die Erreichung des Status wird bei Miles and More erschwert.

Top-Jobs

Industrial Product Engineer (m/w/d) mit Schwerpunkt Elektrotechnik

Industrial Product Engineer (m/w/d) mit Schwerpunkt Elektrotechnik

Feste Anstellung
Air Expo Abu Dhabi
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Top jobs
Deutschland
Feste Anstellung
Vollzeit

Vor eineinhalb Jahren wechselte die Lufthansa-Gruppe die Währung. Statt geflogene Distanzen werden seit dem 12. März 2018 ausgegebene Euro als Berechnungsgrundlage für die Gutschrift von Meilen bei Miles and More genommen. Am 9. Mai setzte sie zudem Preiserhöhungen beim Vielfliegerprogramm von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Lufthansa und Swiss durch. In erster Linie Business- und First-Class-Flüge wurden teurer - um 4 bis 7 Prozent.

Nachdem bei den vorherigen Änderungen bei Miles and More betont wurde, beim Vielfliegerstatus der Teilnehmer und an ihren Privilegien ändere sich nichts, setzt die Lufthansa-Gruppe nun genau dort an. Sie hat in den vergangenen Tagen erste wichtige Kunden über weitere und teilweise gravierende Änderungen unterrichtet. Verkauft wird das als «Vereinfachung». In diese Richtung geht etwa, dass ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr Meilen ausgewiesen werden, sondern Punkte.

Statuspunkte nur bei Gruppenairlines

Die Umstellung enthält aber einige Verschlechterungen vor allem für die Mitglieder mit tiefer Klassifizierung. So bleibt der Status - Frequent Traveller, Senator oder Hon Circle - künftig nur noch «mindestens ein Jahr» gültig, wie die Portale Reisetopia und Loyalty Lobby zuerst berichteten. Bisher waren es generell zwei Jahre. Das hatte den Vorteil, dass man sich nicht jedes Jahr aufs Neue qualifizieren musste.

Zudem kann man gemäß dem Schreiben den Status bei Miles and More in Zukunft «primär» mit Flügen der Gruppenairlines erreichen. Anders gesagt: Flüge mit Partnerairlines wie Aegean, Ethiopian oder ANA All Nippon, die bisher Statusmeilen abwarfen, zählen wohl ab 2021 kaum mehr. Das nutzen derzeit viele Mitglieder aus, die sich gezielt nach Flügen umsahen, die schnell viele Statuspunkte versprachen.

Dafür auf Lebzeiten

Eine Verbesserung gibt es aber für ganz treue Kunden. Neu wird es einen Frequent-Traveller- und Senator-Status auf Lebzeiten geben. Diesen bekommt man für «Loyalität über viele Jahre». Genauer werden Lufthansa und Miles and More derzeit noch nicht. Spezifische Informationen wollen die Gruppe und ihr Vielfliegerprogramm aber in Kürze veröffentlichen.

Mehr zum Thema

Karten von Miles & More: Probleme beim Login.

Das ändert sich bei Miles and More

Miles-and-More-App: Ab März wird neu gerechnet.

Lufthansa rechnet bald mit Euro statt mit Meilen

Passagierin: Wie kommt sie zum Status?

Fünf Alternativen zum Senator-Status

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Video

KLM-Jet und Solarmodule (Symbolbild): Probleme am Airport Schiphol.
Ob Flugzeuge zwischen 10 und 12 Uhr auf der Polderbaan landen dürfen, entscheidet der Flughafen Amsterdam Schiphol jetzt täglich nach der Wettervorhersage. Der Grund: ein naher Solarpark.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737-200 von Venezolana: Ausgeliefert wurde das Flugzeug 1978.
Fast 50 Jahre nach ihrer Auslieferung ist eine Boeing 737-200 wieder in Betrieb. Ein Video zeigt das Interieur.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
LMS-901: Erstflug im Januar 2022.
Die LMS-901 Baikal steht vor grundlegenden Problemen. Die Entwicklung des russischen Antonov An-2-Nachfolgers könnte laut einem Bericht eingestellt werden. Die Regierung dementiert.
Timo Nowack
Timo Nowack