Fertiges Nachkoch-Menü von British Airways: Wird nach hause geliefert.

Fertiges Nachkoch-Menü von British Airways: Wird nach hause geliefert.

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British Airways liefert First-Class-Menüs zum Nachkochen

Viele Möglichkeiten in der First Class zu fliegen, gibt es derzeit nicht. British Airways bietet jetzt zu Hause Gebliebenen die Möglichkeit, wenigstens die Küche an Bord zu erleben.

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In der Krise werden viele Unternehmen der Luftfahrtbranche erfinderisch. Easyjet lieferte vergangenes Jahr in Großbritannien Bordmenüs versuchsweise bis vor die Haustür. Singapore Airlines eröffnete vorübergehend ein Restaurant in einem geparkten Airbus A380, Virgin Atlantic eines in einer Boeing 747. Und das Cateringunternehmen Gate Gourmet verkaufte in Australien Bordmenüs im Multipack direkt an Verbraucher.

British Airways hat sich etwas anderes ausgedacht, um die Einnahmen in der Corona-Krise aufzubessern. Die Fluggesellschaft verkauft ab sofort Kochboxen, mit denen man viergängige Menüs aus der First Class zu Hause nachkochen kann. Alle Zutaten werden vorbereitet mitgeliefert, ebenso eine Kochanleitung. Vorbereitet wird das Essen vom Cateringpartner Do & Co. «Wir hoffen, dass dieses exklusive First-Erlebnis unseren Kunden, die das Fliegen vermissen, die Möglichkeit gibt, ein tolles Essenserlebnis zu Hause zu genießen», so Hamish McVey, Marketingchef der Airline.

Lachs aus Schottland an Honig-Senf-Sauce

Und was gibt es so zu verköstigen? Zum Beispiel eine Vorspeise mit geräuchertem Lachs aus Schottland an Honig- und Senfsauce, eine Hauptspeise mit hausgemachten Morchel- und Trüffel-Agnolotti an Buttersauce, eine Nachspeise mit einem Pudding mit Vanillesauce und eine Käseplatte mit vier verschiedenen Sorten. Das alles kostet inklusive Lieferung 80 Pfund oder umgerechnet 94 Euro für zwei Personen. Die Kochzeit wird mit 45 Minuten angegeben. Teurere Menüs kosten 100 Pfund und benötigen 60 Minuten.

Die Verpackung der Boxen bestehe aus recycelbaren, kompostierbaren oder biologisch abbaubaren Materialien, betont British Airways. Die Lebensmittel stammten, soweit möglich, aus Großbritannien und Irland.

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