Zum Bett umgebauter Business-Class-Sitz im A330 von Finnair: Einsteigen in London.

Zum Bett umgebauter Business-Class-Sitz im A330 von Finnair: Einsteigen in London.

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Auch Finnair setzt auf echte Business Class in Europa

Nach Aer Lingus will nun auch Finnair ihren gut zahlenden Kunden in Europa wieder mehr bieten. Die finnische Fluglinie schickt einen A330 auf die Strecke Helsinki - London.

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Finnair baut auf ihrer Prestigestrecke von Helsinki nach London Heathrow im Sommer 2019 gleich doppelt aus. Zum einen bietet die finnische Fluggesellschaft ab dem 31. März täglich zur Mittagszeit einen zusätzlich Hin- und Rückflug mit einem Flugzeug der Airbus-A320-Familie. Zum anderen setzt sie auf dem Hinflug um 16 Uhr und dem Rückflug um 18:10 Uhr künftig einen Airbus A330 ein statt bisher einen A321. Das erhöht nicht nur die Kapazität um 50 zusätzliche Plätze - es ist auch ein Wechsel zu einer richtigen Business Class.

Denn in den A321 von Finnair besteht die sogenannte Business Class aus Standard-Economy-Sitzen in 3-3-Bestuhlung, bei der lediglich der jeweilige Mittelsitz freigelassen wird. Viele Airlines haben auf Flügen innerhalb Europas ein vergleichbares Angebot. In ihren A330 bietet Finnair dagegen echte Business-Class-Sitze, die sich in flache Betten umbauen lassen. Sie sind abwechselnd in 2-2-1- und 1-2-1-Konfiguration angeordnet. In einer A330-Variante der Finnen gibt es 45 Business-Class-Plätze, in einer anderen 32.

Nahtloser Übergang zur Asien-Langstrecke

Finnair betont, dass Kunden, die von London über Helsinki zu asiatischen Zielen reisen, so eine «nahtlose Business-Class-Erfahrung» haben werden. Bisher war dies nur auf der morgendlichen Helsinki-London-Verbindung möglich, die ein A350 bedient.

Im Dezember hatte bereits Aer Lingus das Kommando Back to Business Class ausgegeben. Airline-Chef Stephen Kavanagh kündigte an, man werde ab dem dritten Quartal 2019 auf gewissen Flügen ab Dublin – etwa zu Flugzielen wie London, Paris, Amsterdam und Barcelona – als höhere Buchungsklasse wieder eine echte Business Class anbieten.

Aer Lingus setzt auf Airbus A321 LR

Hintergrund ist die geplante Einführung von Airbus A321 LR auf Flügen zwischen der US-Ostküste und Irland. Von 186 Plätzen in den langstreckenfähigen A321 befinden sich 16 in der Business Class. Damit die Passagiere bei einer Weiterreise zu anderen europäischen Destinationen nicht in eine Alibi-Business-Class wechseln müssen, will Aer Lingus die A321 LR mit vollflachen Betten deshalb auch auf ausgewählten Europa-Routen einsetzen.

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