Projekt
Djibouti hofft auf Tourismusboom dank zwei neuer Flughäfen
Das Land am Horn von Afrika will Wirtschaft und Tourismus ankurbeln. Deshalb plant Djibouti einen kleinen und einen großen neuen Flughafen.
Dijbiuti aus dem All. Das kleine Land hat viel vor.
Dijbiuti aus dem All. Das kleine Land hat viel vor.
Die Strategie nennt sich Djibouti 2035. Das kleine Land am Horn von Afrika mit 870.000 Einwohnerinnen und Einwohnern will mit einem Bündel verschiedener Maßnahmen in den kommenden 15 Jahren seine Wirtschaft dynamisieren und so den Wohlstand mehren. Dabei ist auch der Bau zwei neuer internationaler Flughäfen geplant, um damit unter anderem den Tourismus anzukurbeln.
Der kleinere neue Airport entsteht auf den Sawabi-Inseln. Er wird eine Kapazität von 350.000 Reisenden pro Jahr aufweisen. Daneben will Djibouti einen neuen Flughafen in der Nähe von Ali Sabieh bauen, des zweitgrößten Stadt des Landes. Der Aéroport International Al Haj Hassan Gouled Aptidon soll eine Jahreskapazität von 1,5 Millionen haben und den bisherigen Djibouti–Ambouli International Airport ablösen, der überlastet ist.
Französisches Know-how
Die zwei französischen Firmen Egis und ADP wurden mit dem Projekt betraut. Die Kosten für beide Flughäfen werden auf 530 Millionen Dollar veranschlagt.