Rendering der Eclipse 700: Neuer Businessjet im unteren Preissegment.

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One Aviation

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Prototyp der Eclipse 700 meistert Erstflug

Hersteller One Aviation entwickelt einen neuen kleinen Businessjet. Der erste Prototyp der Eclipse 700 flog nun erstmals. Das Modell wird zum Kampfpreis angeboten.

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Es ist ein erster Schritt: Ein Prototyp der Eclipse 700 von One Aviation hat Anfang September einen ersten Testflug absolviert. Er verlief erfolgreich. Beim getesteten Flugzeug handelte es sich um eine modifizierte Eclipse 500, bei der einige Elemente des geplanten neuen Fliegers noch nicht enthalten sind.

One Aviation nennt das Flugzeug deshalb ein aerodynamisches Proof-of-Concept-Modell. Neu ist beim Prototypen die größere Spannweite von 12,7 Metern und die Form der Tragflächen. Die endgültige Version der Eclipse 700 soll zusätzlich andere Flügelspitzen, einen um 35 Zentimeter längeren Rumpf und neue Triebwerke von Williams International erhalten.

Größere Reichweite

In den nächsten Monaten kommen die weiteren Komponenten in zusätzlichen Prototyp dazu. Das Ziel ist eine Eclipse, die weiter fliegt und mehr Komfort bietet, ohne das bisherige Konzept der Firma auf den Kopf zu stellen. Die Reichweite wird deshalb von knapp 2100 Kilometern bei der Eclipse 550 auf 2600 Kilometer bei der Eclipse 700 erhöht.

Vom Vorgänger Eclipse 550 hat der Hersteller nur rund 30 Stück abgesetzt. Dennoch wagen sich die Amerikaner an das Nachfolgemodell Eclipse 700. Der Leichtjet für vier bis fünf Passagiere soll sich ab Ende 2018 oder Anfang 2019 gegen Flieger wie den Hondajet oder die Phenom 100 von Embraer behaupten.

Guter Preis

One Aviation will im umkämpften Markt der kleinen Businessjets an den Erfolg des Vorvorgängermodells Eclipse 500 anknüpfen, von dem zwischen 2006 und 2008 über 250 Stück verkauft wurden. Angestrebt wird deshalb ein Kampfpreis von 3,5 Millionen Dollar.

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