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Challenger 3500

Bombardier pimpt die Challenger 350

Der kanadische Hersteller modernisiert seinen mittelgroßen Businessjet. Die Bombardier Challenger 3500 weist vor allem im Inneren Neuerungen auf.

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Die Klasse nennt sich Super mid-size. Sie umfasst Businessjets, die eine breite Kabine haben, schnell sind und auch hoch und weit fliegen können. Bombardier ist mit der Challenger 350 darin vertreten. Nun hat der kanadische Hersteller den 20,9 Meter langen Flieger, der einst in der Version Challenger 300 gestartet war, eine Reichweite von 5900 Kilometer hat und bis zu 10 Reisenden Platz bietet, verbessert. Am Dienstag (14. September) stellte er die neue Challenger 3500 vor.

Der Nachfolger der Challenger weist vor allem eine grundlegend überarbeitete Kabine auf. Bombardier will bei der Challenger 3500 mit dem bequemeren Nuage-Sitz punkten, aber auch einem einer Höhe von 1478 Meter über Meereshöhe entsprechenden Kabinendruck, was das Flugerlebnis angenehmer macht. Hinzu kommen Extras wie «die branchenweit erste sprachgesteuerte Beleuchtungs-, Temperatur- und Unterhaltungssystemsteuerung», kabellose Ladegeräte und ein 24-Zoll-4K-Bildschirm.

Mit Autothrottle

Im Cockpit führt Bombardier bei der Challenger 3500 ein als Standard Autothrottle-System ein, eine automatisierte Steuerung des Schubs. Ihre Reichweite soll knapp 6300 Kilometer betragen. Dieser neue Businessjet wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 verfügbar sein.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Computerskizzen der neuen Bombardier Challenger 3500.