St. Maarten
KLM-Jumbo pustet Autos kaputt
Der Flughafen St. Maarten ist für spektakuläre Anflüge berühmt. Nun ging bei der Landung eines KLM-Jets etwas schief. Darunter litten geparkte Autos.
Die Karibikinsel St. Maarten ist für Planespotter ein wahres Mekka. Vom Strand aus können die Luftfahrtfans die größten Flugzeuge direkt über ihren Köpfen landen sehen. Und die kommen in regelmäßigen Abständen an. Denn die niederländische Insel in den Antillen ist ein beliebtes Reiseziel. Entsprechend groß ist das Flugangebot.
Wagemutige machen sich in St. Maarten oft einen Spaß daraus, sich vom Düsenstrahl der Triebwerke wegpusten zu lassen, während sie sich an einem Zaun festhalten. Immer wieder kommt es dabei zu Unfällen. Die Warnschilder bringen dabei nichts. Zu groß ist der Reiz des Risikos. Doch nun war für einmal nicht der Leichtsinn von Touristen an einem Unfall schuld, sondern der Fehler eines Piloten.
17 Autos beschädigt
Wie die lokale Zeitung Daily Herald berichtet, bog eine Boeing 747 von KLM nach der Landung links statt rechts ab. Dadurch kam es dazu, dass der Luftstoß des Triebwerks mindestens 17 hinter der Piste geparkte Autos beschädigte. Diese gehörten offenbar Gästen einer nahe gelegenen Strandbar und eines Hotels. Wie Augenzeugen berichten, war das Glas der Autoscheiben über den kompletten Parkplatz verteilt. Flughafen und Hotel werden laut Medienberichten die Sache unter sich klären.
Und so sieht das am Maho Beach in St. Maarten jeweils aus: