189 Insassen
Boeing 737 Max von Lion Air ins Meer gestürzt
Brandneues Flugzeug: Flug JT610 des indonesischen Billigfliegers Lion Air ist kurz nach dem Start in Jakarta mit 189 Menschen an Bord abgestürzt.
Boeing 737 Max von Lion Air: Eine Maschine des Typs Max 8 stürzte am 29. Oktober in Indonesien ab.
Die Rettungskräfte fanden Trümmer im Meer.
Taucher helfen bei den Bergungsarbeiten.
Eine Karte das Suchgebietes.
Während viele Wrackteile und persönliche Gegenstände gefunden wurden, …
… entdeckten die Retter keine Überlebenden.
Ein großes Wrackteil der Boeing 737 Max 8.
Retter bergen Gegenstände aus der Boeing 737 Max.
Auch ein Fahrwerksteil bargen sie bereits.
Imme mehr Teile kommen ans Licht.
Boeing 737 Max von Lion Air: Eine Maschine des Typs Max 8 stürzte am 29. Oktober in Indonesien ab.
Die Rettungskräfte fanden Trümmer im Meer.
Taucher helfen bei den Bergungsarbeiten.
Eine Karte das Suchgebietes.
Während viele Wrackteile und persönliche Gegenstände gefunden wurden, …
… entdeckten die Retter keine Überlebenden.
Ein großes Wrackteil der Boeing 737 Max 8.
Retter bergen Gegenstände aus der Boeing 737 Max.
Auch ein Fahrwerksteil bargen sie bereits.
Imme mehr Teile kommen ans Licht.
Die indonesische Flugsicherung verlor am Montagmorgen (29. Oktober), rund 13 Minuten nach dem Start am Flughafen Soekarno-Hatta in Jakarta, den Kontakt zu einer Boeing 737 Max 8 von Lion Air. Das Flugzeug hatte 189 Menschen an Bord. Wie die Behörden später bestätigten, ist es um 6:33 Uhr Ortszeit vor der Küste des Ortes Tanjungpakis ins Meer gestürzt.
Rettungskräfte fanden Trümmerteile und persönliche Gegenstände der Insassen im Wasser. Inzwischen wurden auch erste Leichen gefunden. Laut der Regierung gibt es keine Hoffnung auf Überlebende. Laut einem Bericht des Aviation Herald wurden beide Flugschreiber dank ihrer Signale geortet, noch sind sie aber nicht geborgen worden.
Brandneues Flugzeug
Die Maschine trug die Registrierung PK-LQP und war als Flug JT610 unterwegs nach Pangkal Pinang auf der Insel Bangka. Das Flugzeug war brandneu. Die Boeing 737 Max 8 war erst im August an Lion Air ausgeliefert worden. Sie hatte gemäß der Fluggesellschaft seither rund 800 Flugstunden angesammelt.
An Bord befanden sich laut Lion Air 178 erwachsene Passagiere, ein Kind, zwei Babys, zwei Piloten und sechs Flugbegleiter. Offenbar hatte die Boeing 737 Max nach dem letzten Flug am Vorabend ein kleines technisches Problem. Das sei jedoch von einem Techniker behoben worden, so die Fluggesellschaft.
Piloten wollten umkehren
Das Wetter in Jakarta soll zum Zeitpunkt des Starts gut gewesen sein. Laut der indonesischen Behörde für Meteorologie gab es kaum Wind und die Sonne schien. In der Gegend um Jakarta hätten gute Konditionen geherrscht.
Einer der Piloten hatte nur zwei bis drei Minuten nach dem Start beantragt, zurück zum Startflughafen zu fliegen. Er hatte die Erlaubnis dafür bereits erhalten, wie der Chef der Transportsicherheitsbehörde Indonesiens, Soerjanto Tjahjono, laut der Zeitung Straits Times bei einer Pressekonferenz in Jakarta erklärte. «Wir prüfen jetzt, warum die Piloten umkehren wollten.» Klarheit dürften die Flugschreiber bringen.
11.000 Stunden Flugerfahrung
Die beiden Piloten haben gemäß Lion Air zusammen 11.000 Stunden Flugerfahrung. «Das indonesische Verkehrsministerium hat bestätigt, dass es das Wrack von Lion-Air-Flug JT610, einer 737 MAX 8 auf dem Weg von Jakarta nach Pangkal Pinang, gefunden hat», schreibt der Flugzeughersteller Boeing in einem ersten Statement. Er drückte den Angehörigen umgehend sein Beileid aus und bot den Untersuchungsbehörden technische Unterstützung an.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der Arbeit der Rettungskräfte.