<strong>Das Baby:</strong> Bis zur 737 hatte Boeing nur große Flugzeuge hergestellt. Das 28.7 Meter lange Flugzeug wirkte neben den anderen Modellen 727 (40,6 Meter) und 707 (44,2 Meter) wie ein Zwerg. Daher bekam es den Übernamen Baby-Boeing.

Boeing 737Baby-Boeing ein halbes Jahrhundert in der Luft

Im April 1967 flog die Boeing 737 zum ersten Mal. Sie wurde zum meistverkauften Passagierjet aller Zeiten. Fakten zum Rekordflieger, die nur wenig bekannt sind.

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Kaum einer der Besucher ahnte, dass sie am Boeing Field in Seattle gerade etwas Historisches erlebten. Sie sahen am 9. April 1967 zu, wie die Boeing 737 zum ersten mal abhob. Zweieinhalb Stunden hielten die beiden Testpiloten Brien Wygle und Lew Wallick die zweistrahlige Maschine in der Luft. Keiner der Anwesenden wusste damals, dass sie sich zum meistverkauften Passagierflugzeug mit Düsenantrieb entwickeln würde.

Zuerst wurde das kleine Flugzeug eher belächelt. Denn bis dahin hatte Boeing größere Maschinen mit mehreren Triebwerken entwickelt, etwa die 707 und die 727. Doch die DC-9 des Konkurrenten Douglas war ein Kassenschlager und dem wollte Boeing etwas entgegensetzen.

Hohes Risiko für Boeing

Es war ein hohes Risiko. Denn gleichzeitig arbeitete der amerikanische Hersteller an der 747 und an einem Überschalljet. Beide Projekte überzogen ihr Budget massiv. Die Boeing 737 aber wurde schnell zum Verkaufserfolg. Bis heute wurden mehr als 9400 Exemplare verkauft.

Inzwischen saß wohl schon fast jeder in der westlichen Welt einmal in einer Boeing 737. Dennoch gibt es Fakten zum Rekordflieger, die nur wenig bekannt sind. Entdecken Sie sie in der oben stehenden Bildergalerie.

Mehr zur Geschichte der Boeing 737 lesen Sie im Artikel «Boeing 737 - der ewige Kassenschlager» unter «Mehr zum Thema».

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1964 begann Boeing mit ersten Studien für einen neuen Jet. Ziel war es, ein Kurzstreckenflugzeug für 50 bis 100 Passagiere zu schaffen.

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