Hochfahren
Austrian Airlines startet mit 50 Fliegern in den Sommer
Ziele wie Budapest, Sibiu oder Teheran werden wieder aufgenommen, Montréal bleibt bis Herbst pausiert: Austrian Airlines fährt den Betrieb hoch und nimmt auch laufend weitere Flieger wieder in Betrieb.
Geparkte Flugzeuge von Austrian Airlines: Mehr und mehr Flieger kehren zurück.
Geparkte Flugzeuge von Austrian Airlines: Mehr und mehr Flieger kehren zurück.
Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte die österreichische Nationalairline rund 100 Flugzeuge in ihrer Flotte. Mittlerweile sind es bereits deutlich weniger: Nach dem Ende der De Havilland Canada Dash 8 und der Abgabe der ersten beiden Boeing 767 sind es momentan (noch) etwa 70 Jets, die am Drehkreuz Wien stationiert sind.
Aktuell im Einsatz sind coronabedingt allerdings nur rund 40, wie ein Sprecher von Austrian Airlines gegenüber aeroTELEGRAPH erklärt. Im Hochsommer werden es dann etwas mehr sein: «Über die Urlaubsmonate sollen es rund 50 sein», sagt er weiter.
Flüge in den Iran wieder ab Mitte Juli
Neben vielen saisonal angebotenen Urlaubszielen kehren demnächst auch weitere reguläre Destinationen in den Austrian-Airlines-Flugplan zurück: So wird Teheran ab 17. Juli 2021 wieder drei Mal wöchentlich angesteuert. Nach Oslo geht es bereits wieder ab 21. Juni, nach Budapest dann ab 19. Juli. Das rumänische Sibiu soll Ende August wieder ins AUA-Streckennetz zurückkehren.
Andere Ziele wie etwa Göteborg werden im Sommer nicht mehr bedient – ebenso das kanadische Montréal: «Die geplante Wiederaufnahme haben wir nachfragebedingt auf Anfang Oktober verschoben», erklärte der Sprecher von Austrian Airlines. Der von Air Canada betriebene Codeshare-Flug von Wien nach Toronto hingegen könnte laut Flugplandaten bereits wieder Ende Juli aufgenommen werden.
Weitere acht Flugzeuge verlassen Austrian Airlines
Bei der erwähnten Flottengröße von 70 Flugzeugen wird es nicht bleiben: Eine weitere Boeing 767-300 ER (Kennzeichen OE-LAW) wird in den kommenden Monaten abgegeben. «Außerdem verlassen uns bis zum Jahreswechsel wie geplant sieben Airbus A319», so der Austrian-Sprecher.