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Rolls-Royce Trent 1000

Auch Virgin Atlantic muss wegen Triebwerksproblemen Routen anpassen

Nach British Airways jetzt auch die Konkurrenz: Virgin Atlantic kann nicht alle ihre Dreamliner nutzen - und muss daher das Streckennetz anpassen.

British Airways hat es bereits getroffen. Mehrere Boeing 787 der britischen Fluggesellschaft müssen am Boden bleiben, weil es Probleme mit den Trent-1000-Triebwerken von Rolls-Royce gibt. Jetzt trifft es auch die Konkurrentin. Wie die Zeitung The Times berichtet, muss Virgin Atlantic die Aufnahme einiger neuer Strecken aus demselben Grund verschieben.

Die Fluggesellschaft verschiebt die Aufnahme von Flügen nach Accra, ebenso wie die Wiederaufnahme von Flügen nach Tel Aviv – und das auch im letzten Fall nicht aufgrund weltpolitischer Spannungen, wie Virgin Atlantic erklärt. Die Entscheidung, die Strecken auf Eis zu legen, sei auf Verzögerungen bei der Wartung der Trent 1000-Triebwerke der Dreamliner zurückzuführen.

Ein bis zwei Dreamliner am Boden

Virgin Atlantic verfügt über eine Flotte von 17 Boeing 787-9 , die alle von Rolls-Royce-Motoren angetrieben werden. Ein Dreamliner ist am Boden, ein anderer soll kommendes Jahr folgen. Man arbeite mit dem Triebwerksbauer daran, die Probleme zu lösen, so Virgin.