In der Kategorie 5 bis 15 Millionen Passagiere schnitten in Europa am besten ab: Alicante-Elche in Spanien, Bergen in Norwegen, Bristol und Newcastle in Großbritannien, Sochi in Russland, Keflavik in Island (im Bild), Malta International in Malta und Porto in Portugal.

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aeroTELEGRAPH

Indigo Partners stieg aus

Wow Air und Icelandair versuchen es nochmals

Erst sagte Icelandair die Übernahme von Wow Air ab, nun hat auch Indigo Partners den Einstieg platzen lassen. Jetzt verhandelt der Billigflieger wieder mit Islands Nationalairline.

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Anfang November 2018 galt die Übernahme von Wow Air durch Icelandair als beschlossene Sache. Doch keine vier Wochen später erklärte die Nationalairline den Kauf des kleineren Konkurrenten für gescheitert. Es sei von Anfang an eine ambitionierte Aufgabe gewesen, kommentieren die Fluggesellschaften damals.

Das hindert sie nicht daran, nun erneut Gespräche aufzunehmen, wie Wow Air und Icelandair am Donnerstag (21. März) bestätigten. Sie haben dabei einen straffen Zeitplan. Die beiden Airlines wollen bis zum 25. März eine Einigung erzielen. Auch die isländischen Behörden würden in die Verhandlungen einbezogen, heißt es.

Indigo stieg aus

Aber Moment, war da nicht was? Genau, Wow Air hatte direkt nach dem Scheitern des Icelandair-Deals eine prinzipielle Einigung mit Indigo Partners über einen Einstieg verkündet. Doch der Vollzug zog sich hin und Ende Februar 2019 musste der Billigflieger mitteilen, dass man die Frist bis Ende März verlängert habe.

Gleichzeitig mit der Bekanntgabe neuer Gespräche mit Icelandair gestand Wow Air jetzt ein: «Die geplante Investition in Wow Air wurde von Indigo Partners abgesagt.» Die Verhandlungen zum Einstieg des amerikanischen Billigairline-Riesen, der an Frontier Airlines (USA), Volaris (Mexiko), Wizz Air (Ungarn) und Jetsmart (Chile) beteiligt ist, seien somit gescheitert.

Gläubiger beruhigen

Wow Air braucht dringend Geld. Schon bei der Fristverlängerung innerhalb der nun gescheiterten Verhandlungen mit Indigo Partners musste die Fluggesellschaft ihre Gläubiger um Geduld bitten.

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