Airbus A320 mit Edelweiss-Discover-Lackierung (Montage): Wird es nicht geben.

Airbus A320 mit Edelweiss-Discover-Lackierung (Montage): Wird es nicht geben.

Montage aeroTELEGRAPH

Ferienflieger

Wo Discover und Edelweiss gemeinsam agieren wollen - und wo nicht

Der deutsche Ferienflieger der Lufthansa-Gruppe tritt jetzt eigenständig auf. Führt die Erstarkung von Discover zur Fusion mit der Schweizer Schwester Edelweiss? Dazu gibt es eine klare Antwort.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Der jüngste Ferienflieger der Lufthansa-Gruppe ist erwachsen geworden. Nach zwei Jahren fliegt er profitabel, wächst – und emanzipiert sich. Discover Airlines lässt als Ausdruck davon den Namenszusatz Eurowings fallen und führt ein neues Design ein, um sich als eigenständige Fluglinie profilieren zu können.

Großes Vorbild von Discover Airlines war beim Start die Schwester Edelweiss. Und die beiden Fluggesellschaften haben seit einem Jahr mit Bernd Bauer auch denselben Chef. Folgt jetzt, wo die deutsche Ferienairline auf gutem Weg ist, als nächster Schritt eine Fusion mit der erfolgreichen schweizerischen Ferienairline der Lufthansa Group?

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

«Es gibt in der Tat ganz viele Gemeinsamkeiten», sagte Bauer am Dienstag (5. September) bei einer Presseveranstaltung in Frankfurt. «Es gibt aber auch ganz viele Unterschiede.» So fliege Edelweiss nur ab Zürich und sei eine Schweizer Marke, die seit 28 Jahren am Markt präsent sowie «sehr etabliert» sei. Die Fluggesellschaft arbeite eng mit Swiss zusammen.

Discover dagegen fliege ab Frankfurt und München und forciere die Zusammenarbeit mit Lufthansa. «Es ist eine junge deutsche Marke, in einem sehr großen Markt», so Bauer. Eine Fusion macht für ihn daher keinen Sinn. In der Kommunikation, in der Kooperation mit der Reisebranche, bei der Absprache mit den anderen Airlines der Gruppe sowie bei den technischen Systemen, da versuche man aber Synergien maximal zu nutzen, erklärte der Edelweiss- und Discover-Chef.

Edelweiss-Lackierung bleibt

Und gibt es bei den Bemalungen der Flugzeuge eine Angleichung? Rückt da Edelweiss näher an den Lufthansa-Group-Standard, dem auch Discover Airlines folgt? Bernd Bauer sagt dazu zu aeroTELEGRAPH: «Es gibt keine Pläne, die Edelweiss-Lackierung zu verändern.»

Mehr zum Thema

Ein Airbus A330 von Discover im neuen Look.

Mit Blau und Gelb tilgt Discover Eurowings von den Fliegern

Airbus A350 in Edelweiss-Farben: AB 2025 wohl mehr als nur eine Fotomontage.

Bekommt Edelweiss 2025 die Ex-Latam-A350 von Lufthansa?

Bernd Bauer: «Unsere Serviceabläufe sind andere. Die Kabinenbesatzung ist mehr in der Kabine unterwegs, interagiert mehr.»

«Anstrengungen bei Edelweiss gehen in Richtung Airbus A350»

Ein Lufthansa-A350 (hier zu sehen in München): Ein anderer steht nun in Spanien.

Airbus A350 von Lufthansa muss auf dem Weg von Shanghai nach München in Wien tanken

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack