Flugsimulation: Sind das künftige Pilotinnen?

Flugsimulation: Sind das künftige Pilotinnen?

Rossiya Airlines

Rossiya Airlines

Wenn Kinder Karriere in der Luftfahrt machen

In einem Mini-Hauptsitz will Rossiya Kindern Karrieren in der Luftfahrt schmackhaft machen - und so auch mit den Eltern neue Kunden gewinnen.

Top-Jobs

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Pilotin oder Pilot ist wohl einer der Berufswünsche, die bei vielen Kindern ganz hoch oben auf der Liste stehen. Und die russische Rossiya Airlines hat sich vorgenommen, ihnen jetzt auch zu ermöglichen, Airline-Jobs besser kennenzulernen – gemeinsam mit dem russischen Unternehmen Kid Burg, das Kindern zwischen 1,5 und 14 Jahren die Berufe dieser Welt spielerisch näher bringt.

Kid Burg betreibt sogenannte «Job Cities», Orte, an denen Kinder ins Erwachsenenleben schnuppern können. In den Cities können sie Berufe ausprobieren und es gibt sogar eigene Gesetze und eine eigene Währung. In den speziellen Spiel-Räumen von Rossiya Airlines soll es aussehen wie in den Büros der Airline, erklärt die Fluglinie in einer Aussendung.

Sogar Simulatorflüge sind möglich

Durch die Spielabläufe werden die Kinder mit dem Thema Luftfahrt vertraut gemacht und können sich als Pilotinnen, Flugbegleiter und Servicekräfte beweisen. Die jüngeren Kinder lernen über den Flugbetrieb und die Qualitätsstandards der russischen Fluglinie. Ältere Kinder lernen Begriffe wie Aerodynamik, bekommen Wissen über den Aufbau eines Flugzeugs vermittelt und können sogar ihren ersten Flug im Flugsimulator einer Boeing 777 durchführen. Neben der Berufsbildung wird auf diese Weise natürlich auch die Bindung der Kinder – und damit auch der Eltern – an die Airline gestärkt.

Für Rossiya Airlines ist dies nicht das erste Bildungsprojekt, an dem die Fluglinie beteiligt ist. Im September des vergangenen Jahres wurde am Murmansker Akademischen Lyzeum eine eigene Klasse eröffnet, in der 25 Kinder nach einem speziell entwickelten zweijährigen Lehrplan geschult werden, um für den Einstieg in eine Luftfahrtschule gewappnet zu sein.

Flughafentouren für Schulkinder

Seit 2014 ist Rossiya Airlines außerdem Partner und Berater des russischen Simulatorenanbieters Dream Aero. Die Flugsimulatoren für Boeing 737 und Airbus A320 basieren auf ähnlichen Simulatoren, wie sie für die Pilotenausbildung verwendet werden. Russlandweit stehen derzeit sieben Dream Aero Flugsimulatoren zur Verfügung.

Zudem arbeitet Rossiya Airlines mit Schulen nahe ihrer Basis in St. Petersburg zusammen. Im Rahmen der Partnerschaft mit lokalen Bildungseinrichtungen halten Mitarbeitende der Fluggesellschaft aus Cockpit, Kabine und anderen Bereichen Vorträge und Präsentationen. In Zusammenarbeit mit dem Flughafen Pulkovo werden regelmäßig Sightseeing-Touren angeboten.

Mehr zum Thema

Superjet von Rossiya Airlines: Die Tochter übernimmt die Flieger von Aeroflot.

Rossiya gibt Schub bei der Einflottung der Superjets

Quängelndes Kind: Kann Mitreisende nerven.

Corendon bringt kinderfreie Zone im Airbus A350

Kleiner Passagier: Nicht alle Straßenverkehrstauglichen Sitze sind auch im Flugzeug zugelassen.

Welche Kindersitze sind im Flugzeug erlaubt?

Das neue Angebot von Joon: Kinder können sich ausstrecken.

Joon bietet Kinderspielplätze im A340

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack