Airbus A320 von Eurowings: Bald zwischen Zürich und Mallorca unterwegs.

Airbus A320 von Eurowings: Bald zwischen Zürich und Mallorca unterwegs.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Eurowings mit neuer Strecke

Swiss bekommt interne Konkurrenz bei Mallorca-Flügen

Bisher flogen Swiss und ihre Schwester Edelweiss fast unangefochten zwischen Zürich und Palma. Künftig bietet auch Eurowings die Strecke an.

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Die Route Zürich - Palma war einst fest in der Hand von zwei Anbietern: Swiss mit ihrer Schwester Edelweiss und Air Berlin. Nachdem die deutsche Fluggesellschaft den Betrieb einstellte, wollte Laudamotion sie beerben und mit Kampfpreisen auf der Strecke fliegen. Doch die österreichische Billigairline unterlag im Streit mit Lufthansa um gemietete Flugzeuge und musste den angekündigten Start in der größten Schweizer Stadt kurzfristig absagen.

Und so wurde Swiss zum absoluten Platzhirsch. Einzig Germania Schweiz und Vueling machen ihr bei den Flügen zwischen Zürich und Mallorca noch etwas Konkurrenz. Nun kommt ein weiterer Anbieter hinzu. Eurowings fliegt ab dem 1. April vier Mal pro Woche von Zürich nach Palma, immer montags, dienstags, donnerstags und samstags. Die Mallorca-Flüge werden zusätzlich zu denjenigen von Swiss angeboten.*  Im Laufe des Sommers ist eine Aufstockung auf fünf Flüge geplant.

«Nachfrage sehr groß»

Damit bekommt die Schweizer Lufthansa-Tochter auf der Route also interne Konkurrenz. Dort sieht man das allerdings nicht so. «Die Nachfrage auf dieser Strecke ist sehr groß und auf der Angebotsseite hat der Wegfall der Flüge von Air Berlin eine Lücke verursacht», so ein Sprecher. Eurowings könne die nun füllen. Die Lufthansa-Billigairline spreche zudem ein anderes Kundensegment an.

Vielleicht geht es aber auch vielmehr darum, dass die Lufthansa-Gruppe Präsenz markiert, bevor ein weiterer Konkurrent Fuß fasst. Denn Ryanair-Tochter Laudamotion hat bereits angedeutet, in die Schweizer Stadt zurückkehren zu wollen. «Zürich ist ein unglaublich interessanter Markt» erklärte kürzlich Geschäftsführer Andreas Gruber im Interview mit aeroTELEGRAPH.

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