A319 von Germania in Hamburg-Finkenwerder: Brachte Mitarbeiter nach Toulouse.

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Tobias Gudat

Verdacht auf Insolvenzverschleppung

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Germania-Chef Balke

Hat Germania noch Tickets verkauft, als sie schon zahlungsunfähig war? Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Airline-Chef Karsten Balke.

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Im Februar waren bei der Berliner Staatsanwaltschaft mehrere Anzeigen gegen Germania-Chef Karsten Balke eingegangen. Nach einer Prüfung sieht die Behörde nun offenbar einen ausreichenden Anfangsverdacht, wie das Touristik-Fachmagazin FVW berichtet. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte, man habe ein Ermittlungsverfahren gegen Balke eingeleitet. Dabei gehe es um Vorwürfe der Insolvenzverschleppung und des Betruges.

Balke weist die Anschuldigungen zurück. Germania hatte am 4. Februar beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz beantragt. In der Nacht auf den 5. Februar stellte die Fluglinie den Betrieb dann ein. «Leider ist es uns schlussendlich nicht gelungen, unsere Finanzierungsbemühungen zur Deckung eines kurzzeitigen Liquiditätsbedarfs erfolgreich zum Abschluss zu bringen», so Balke damals. «Wir bedauern sehr, dass uns als Konsequenz daraus keine andere Möglichkeit als die der Insolvenzantragstellung blieb.»

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