Leitwerk eines Airbus A340 von South African Airways: Der steigende Kerosinpreis setzt der Airline zusätzlich zu.
Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH
Hohe Schuldenlast
South African Airways rechnet ab 2021 mit Gewinn
Noch immer verliert South African Airways viel Geld. Doch das neue Management sieht Zeichen der Besserung. Um die Schulden zu reduzieren, plant es, Unternehmensteile zu verkaufen.
Top-Jobs
TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)
TR/NTR Captain on A220-300
Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)
Vuyani Jarana sieht Licht am Ende des Tunnels. Im Geschäftsjahr 2017/18 schrieb South African Airways zwar noch einen Verlust von 5,7 Milliarden Rand, umgerechnet rund 337 Millionen Euro. Damit war der Fehlbetrag doppelt so hoch wie erwartet. Man mache aber auf dem Weg zur finanziellen Gesundung stetig Fortschritte, sagt der Chef der Nationalairline Südafrikas.
Schon 2020/21 will Jarana mit South African Airways wieder ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren - oder sogar einen kleinen Gewinn, wie er der Nachrichtenagentur Bloomberg erklärte. Der Weg dahin ist allerdings steinig. Zum einen sind die Kosten von SAA noch immer zu hoch und bei der Reduktion hilft der steigende Kerosinpreis nicht. Zudem ist die Fluggesellschaft nach wie vor hoch verschuldet und deshalb faktisch insolvent. Sie überlebt nur dank Unterstützung durch den Staat.
Verkauf des Caterings
Doch gegen den ewigen Niedergang will Jarana etwas unternehmen. Er prüft derzeit zusammen mit dem Aufsichtsrat verschiedene Optionen, um den Schuldenberg abzutragen und die Verluste zu verringern, wie die Zeitung City Press berichtet. Dazu gehören unter anderem ein Verkauf der Catering-Tochter Air Chef und eine Ausgliederung oder ein Verkauf des Frachtgeschäfts. Jarana betont, dass es sich dabei lediglich um ein Szenario handle, aber keine Entscheidung gefallen sei.
Video
In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.