<strong>5. Rang: Airbus A380</strong> - 2163 Stimmen.

5. Rang: Airbus A380 - 2163 Stimmen.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Auch Boeing 777, Airbus A319 und A320

Singapore Airlines zieht sieben A380 aus dem Verkehr

Die Fluggesellschaft schrumpft im Hinblick auf mehrere magere Jahre. Singapore Airlines verkleinert ihre Flotte deshalb um 33 Flugzeuge, darunter sieben Airbus A380.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Singapore Airlines machte den Anfang. Im Oktober 2007 übernahm die Fluggesellschaft als erste überhaupt einen Airbus A380. Sie war es aber auch, die etwas mehr als zehn Jahre danach als erste einen Superjumbo stilllegte. Die Nationalairline des Stadtstaates verlängerte die Leasingverträge für fünf Exemplare nicht.

Weil danach noch direkt bei Airbus bestellte A380 geliefert wurden, besitzt Singapore Airlines inzwischen wieder 19 Exemplare des XL-Fliegers. Doch sieben schickt die Fluglinie jetzt für immer in Rente. Dies teilte sie am Freitag (6. November) zusammen mit den Resultaten für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 mit.

Ein Rekordverlust im Halbjahr

Zwischen Anfang April und Ende September erzielte die Gruppe einen Umsatz von gerade noch 1,634 Milliarden Singapur-Dollar - mehr als 80 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Trotz markant reduzierter Kosten, auch wegen hoher Sonderaufwendungen unter anderem für Abschreiber auf nicht mehr gebrauchten Flugzeugen, resultierte unter dem Strich ein Rekordverlust von 3,467 Milliarden Dollar oder umgerechnet 2,2 Milliarden Euro.

Neben den Airbus A380 legt Singapore Airlines vier Boeing 777-200, vier Boeing 777-300 still sowie zwei Airbus A319 und neun Airbus A320. Hinzu kommen sieben Boeing 777-200 ER der Tochter Nok Scoot, die liquidiert wird. Die Flotte der Gruppe wird dadurch um insgesamt 33 Flugzeuge verkleinert. Diese Entscheidung habe man nach einer Überprüfung des langfristigen Streckennetzes getroffen.

Singapore Airlines noch mit 222 Flugzeugen

Die Flotte der Singapore Airlines Group besteht jetzt noch aus 222 Flugzeugen. 114 davon sind am Flughafen Singapur-Changi geparkt, 29 in Alice Springs in Australien. Man könne sie schnell wieder in Betrieb nehmen, falls die Nachfrage anziehe, so das Star-Alliance-Mitglied.

Mehr zum Thema

Airbus A350-900 ULR von Singapore Airlines: Bald wieder in der Luft.

Singapore geht wieder auf die Ultralangstrecke

Singapore Airlines fliegt mit der Nummer 1 auf der selben Route - nur startet sie in Singapore und hat einen Zwischenstopp in Hong Kong. Beide Flüge sind wegen der Pandemie ausgesetzt - Singapore nutzt die Nummer laut Flightaware aber gerade teilweise auf Flügen nach Hong Kong.

Singapore Airlines verdient auch an halbleeren Fliegern

Piloten von Singapore Airlines akzeptieren stärkere Lohnkürzung

Piloten von Singapore Airlines akzeptieren stärkere Lohnkürzung

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack