Airbus A350 von Qatar Airways: Bald wieder mehr unterwegs.

Airbus A350 von Qatar Airways: Bald wieder mehr unterwegs.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Ab August mehr Flüge

Qatar baut in Deutschland, Österreich und Schweiz aus

Keine Airline flog in der Corona-Krise mehr als Qatar Airways. Dadurch habe man Vertrauen geschaffen, sagt der neue Deutschland-, Schweiz- und Österreich-Chef Johannes Falck.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Während einige Fluggesellschaften ihren Betrieb ganz einstellten und andere ihr Angebot auf ein Minimum herunterfuhren, flog Qatar Airways munter weiter. Die Golfairline bediente auch auf dem Höhepunkt der Corona-Krise viele Ziele regelmäßig. Von März bis Mai beförderte sie so auf 15.000 Flügen 1,8 Millionen Passagiere und wurde so vorübergehend zur größten Fluggesellschaft der Welt.

«Das hat bei Regierungen und Botschaften erheblichen Goodwill geschaffen, da wir ihren gestrandeten Bürgern geholfen haben», erklärt Johannes Falck, der neue Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Gespräch mit aeroTELEGRAPH. Man habe «Fluggästen, Regierungen und Partnern aus der Branche gezeigt, dass man sich auf Qatar Airways verlassen», könne. Dennoch bleibt das Umfeld auch für die Nationalairline aus Katar schwierig, die wie viele andere vom Staat gestützt werden musste.

Ausbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz

«Die Menschen wollen wieder reisen, die Welt erleben und Freunde und Familie treffen, sowie Geschäftsreisen wieder aufnehmen», sagt er. Viele hätten gerade während des Lockdowns gemerkt, welch hohes Gut die Möglichkeit reisen zu können, überhaupt sei. Doch Einreisebeschränkungen weltweit verhinderten das noch oft. Auch Qatar Airways bedient deshalb trotz kleineren Einschnitten noch nicht das gleiche Netz wie vor der Krise.

Aktuell fliegt die Fluggesellschaft mit über 430 wöchentlichen Flügen zu mehr als 65 Zielen. Ab August stockt sie das Angebot wieder auf - auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Berlin wird dann wieder täglich bedient, Frankfurt und München je zwei Mal täglich. Wien steuert Qatar Airways dann fünf Mal pro Woche mit einer Boeing 787, Zürich elf Mal pro Woche mit einem A350 und Genf ab August wieder vier Mal zuerst mit 787, dann mit A350.

Konzentration auf Partner-Drehkreuze und Urlaubsdestinationen

Ausgesetzte Ziele wolle man nach und nach wieder aufnehmen und auch Frequenzen erhöhen, so Falck weiter. Man werde sich dabei zunächst auf Verbindungen zwischen Doha und den Drehkreuzen der Partnerfluggesellschaften in der ganzen Welt konzentrieren, so London, Chicago, Dallas und Hongkong. Aber auch wichtige Geschäfts- und Freizeitziele wie Madrid oder Mumbai wolle Qatar Airways wieder bedienen.

Mehr zum Thema

Der Gesichtsschutz von Qatar Airways: Wer in der Economy Class reist und älter als zwei Jahre ist, muss ihn über der Maske tragen.

Bei Qatar gilt jetzt Visierpflicht in der Economy

Airbus A380 von Qatar: Hat der Superjumbo in Katar noch eine Zukunft?

A380 von Qatar Airways kehren «vielleicht nie» zurück

Flieger von Qatar Airways: Bald geht das Geld aus.

Qatar Airways braucht Geld vom Staat

Akbar Al Baker: Im November verlässt er Qatar Airways.

Hat das Akbar Al Baker gesagt - oder jemand anderes?

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack