Flieger von Virgin Australia: Die Airline ist im Visier von fünf Gruppen.

Flieger von Virgin Australia: Die Airline ist im Visier von fünf Gruppen.

Virgin Australia

Nach Etihad, Singapore und HNA

Noch ein neuer Großaktionär für Virgin Australia

Eben erst stieg die chinesische HNA Group ein, schon bekommt Virgin Australia einen weiteren großen neuen Aktionär aus China. Air New Zealand hat ihre Beteiligung größtenteils verkauft.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Air New Zealand will sich auf andere Wachstumsfelder konzentrieren. Deshalb hat die Fluggesellschaft schon vor einiger Zeit angekündigt, ihren Anteil an Virgin Australia von derzeit noch 26 Prozent zu verkaufen, ohne die enge Zusammenarbeit mit der australischen Partnerin aufzugeben.

Nun hat Air New Zealand einen Käufer gefunden. Die diversifizierte chinesische Nanshan Group übernimmt 19,98 Prozent, sofern die Behörden zustimmen. Damit bekommt die australische Fluggesellschaft innerhalb von kürzester Zeit den zweiten chinesischen Aktionär. Vor kurzem gab HNA Group bekannt, 13 Prozent an Virgin Australia zu kaufen. Eine Erhöhung des Anteils auf rund 20 Prozent ist bereits geplant.

Fünf Großaktionäre

Mit dem Einstieg von Nanshan Group steigt das Feld an Großaktionären von Virgin Australia auf fünf. Nach dem Vollzug der HNA-Beteiligung von 13 Prozent, die mit einer Verwässerung der Anteile verbunden ist, wird Etihad 21,8 Prozent halten, Singapore Airlines 20,1, Nanshan Group 17,6 Prozent und Virgin Group 8,7 Prozent.

Die Investitionsgründe der Aktionäre sind unterschiedlich. Virgin Group ist als Lizenzgeber seit der Gründung dabei. Etihad sichert sich via Virgin breiteren Zugang zum australisch-pazifischen Markt. Die Chinesen setzten auf die Beliebtheit Australiens bei den eigenen Touristen. Und Singapore Airlines schließlich will so das eigene Drehkreuz stärken, über das viele Europäer nach Australien fliegen. Die Golfairlines machen der Fluglinie aber dieses Geschäft streitig.

Kein Börsenrenner

Ein gutes finanzielles Investment war Virgin Australiabisher nicht. Der Aktienkurs dümpelt seit Jahren zwischen 30 und 50 Cent, nachdem er zuvor bis auf über 2 australische Dollar geklettert war.

Mehr zum Thema

Das Flugzeug mit der Kennung VH-WTY nach dem Absturz: Nun ist ein erster Zwischenbericht erschienen.

Wie es zum Unglück mit einem Wasserflugzeug in Australien kam

Der Hersteller weist zudem eine Bestellung von Virgin Australia für 25 Boeing 737 Max aus. Allerdings handelt es sich dabei um eine Umstrukturierung und Reduzierung einer alten Order: Von ursprünglich bestellten 25 Max 10 und 23 Max 8 blieben nur die Max 10 übrig. Wir haben diese 25 daher nicht mitgezählt.

Pilot informierte Flugsicherung über Schüsse chinesischer Kriegsschiffe

Chinesische Kriegsschiffe: Gefahr für den Luftverkehr.

Chinesisches Militär warnt Zivilflugzeuge kurzfristig vor scharfen Schüssen

Saab 340 von Rex: Künftig lässt die Airline auch Boeing 737 abheben.

Australien erwägt Verstaatlichung von Regionalairline Rex

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack