Airbus A320 von Global Crossing: Damit will die Airline die USA und Venezuela verbinden.

Airbus A320 von Global Crossing: Damit will die Airline die USA und Venezuela verbinden.

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Neue US-Airline will nach Venezuela

Flüge von den USA nach Venezuela sind aktuell verboten. Dennoch will Global Crossing genau dies tun - und setzt dabei auf eine Kooperation mit der venezolanischen Estelar.

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Venezuela und die USA? Das passt nicht so wirklich zusammen. 15 Millionen Dollar hat Washington als Kopfgeld ausgesetzt, um Hinweise zu bekommen, die zur Festnahme des venezolanischen Staatschefs Nicolas Maduro führen. Ihm wird von den Vereinigten Staaten vorgeworfen, in Drogenhandel und Geldwäsche verwickelt zu sein.

Das ist nicht alles. Wegen antidemokratischen Verhaltens, Menschenrechtsverletzungen und Korruption Haben die USA auch Sanktionen gegenüber dem südamerikanischen Land ausgesprochen. Dennoch will nun mit Global Crossing eine Airline aus den USA mit der venezolanischen Aerolineas Estelar kooperieren.

Täglich von Miami nach Caracas

Flüge von den USA nach Venezuela sind aktuell verboten. Global Crossing glaubt aber, dass dieses Verbot in den kommenden Monaten fallen wird. Darauf will sich die neue Fluggesellschaft vorbereiten. Mit einem Airbus A320 plant Global Crossing dann täglich Miami mit Caracas zu verbinden. Drei Mal die Woche soll es von der Stadt in Florida aus auch nach Maracaibo gehen.

Global Crossing - im Markt als Global X auftretend - will allgemein Charter- und Linienflüge anbieten. Neben ihrem Interesse an Airbus-A321-Frachtern wollen sich die Amerikaner dazu auch 10 bis 15 Airbus A320 für Passagierflüge sichern. Die Airline hat Ziele in den USA, der Karibik und in Lateinamerika im Visier.

Estelar flog früher nach Europa

Aerolineas Estelar bedient Ziele in Venezuela und in Lateinamerika. Früher flog sie auch einmal nach Lissabon, Madrid und Rom. Die Flotte besteht aus fünf Boeing 737-200 und -300.

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