Lufthansa Airbus A340-600: The whole fleet will be parked.

Lufthansa Airbus A340-600: The whole fleet will be parked.

Lufthansa

Temporär oder für immer?

Lufthansa parkt alle A340-600 in der spanischen Sonne

Die deutsche Fluggesellschaft verkleinert ihre Flotte weiter. Alle Airbus A340-600 werden für mindestens ein Jahr im Osten von Spanien geparkt. Eine Rückkehr ist ungewiss.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Eigentlich sollten zehn Exemplare bleiben: Am 7. April kündigte Lufthansa angesichts der Corona-Krise an, sieben ihrer 17 Airbus A340-600 außer Betrieb zu nehmen. Doch das genügt nicht. Die Fluggesellschaft hat den Flugplan weiter reduziert und verabschiedet sich jetzt zumindest vorübergehend von allen Exemplaren des 75,3 Meter langen Vierstrahlers.

«Drei Flugzeuge wurden bereits nach Teruel im Nordosten Spaniens geflogen», teilt Lufthansa am Donnerstag (16. April) mit. In den kommenden zwei bis drei Monaten sollen alle weiteren A340-600 folgen. «Der Einsatz dieser Flugzeuge im regulären Liniendienst ist mindestens für die kommenden ein- bis eineinhalb Jahre nicht vorgesehen.»

Parkplatz mit vielen Sonnenschein

Wie es danach mit den Airbus A340-600 weitergeht, will Lufthansa später entscheiden. Eine Reaktivierung kommt aber höchstens für zehn der Langstreckenjets infrage. Teruel liegt zwischen Saragossa und Valencia in Aragonien. «Die Region eignet sich mit rund 240 Sonnentagen im Jahr und wenig Niederschlag besonders gut für das Parken von Flugzeugen», so Lufthansa. In Teruel betreibt das Gemeinschaftsunternehmen Tarmac Aerosave von Airbus, Suez und Safran einen Standplatz für 115 Flieger.

Die A340-600 von Lufthansa sind zwischen 11 und 16,5 Jahre alt. Es gibt eine Variante mit 281 Sitzen (Acht in der First, 56 in der Business, 28 in der Premium Economy und 189 in der Economy Class) und eine mit 297 Plätzen (Acht in der First, 44 in der Business, 32 in der Premium Economy und 213 in der Economy). Die Flieger sind aufgrund ihrer vier Triebwerke vor allem bei höheren Treibstoffpreisen wenig effizient.

Swiss setzt auf kleinere A340-300

Vom kleineren A340-300 besitzt Lufthansa ebenfalls 17 Exemplare, vier davon bei Lufthansa Citylinie. Drei der vier Flieger der Tochter gehen in Rente. Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss dagegen will beim Neustart nach der Corona-Krise voll auf ihre fünf A340-300 setzen. «Wir besitzen mit ihnen die idealen Flugzeuge», sagte Swiss-Chef Thomas Klühr kürzlich.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Airbus A340-600 von Lufthansa.

Mehr zum Thema

Embraer E190-Es von Helvetic Airways.

Das passierte in der Corona-Krise im April

Airbus A340-300 von Swiss.

Swiss setzt bei Neustart auf Airbus A340

Parked Lufthansa aircraft in Berlin: Some of them won't return.

Lufthansa verkleinert Flotte um Dutzende von Flugzeugen

Airbus A220 von Delta: Die Airline fand bisher nur an einer von zwei Stellen Probleme.

Gewisse Airbus A220 zeigen erneut Korrosion

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack