Flugzeug von Lufthansa: Evakuierungsflüge sind in Vorbereitung.

Flugzeug von Lufthansa: Evakuierungsflüge sind in Vorbereitung.

Swiss

Israel-Sonderflüge

Lufthansa holt Deutsche aus Tel Aviv ab

Nicht mehr nur Swiss: Auch Lufthansa wird ab Donnerstag in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt Evakuierungsflüge nach Israel schicken. Österreich setzt derweil auf eine Militärmaschine.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Der erste Evakuierungsflug von Swiss nach Israel fand am Dienstag mit einem Airbus A321 Ceo mit 219 Plätzen statt. Nun kündigt die Airline an, in Kooperation mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA am Mittwoch (11. Oktober) einen weiteren Sonderflug von Zürich nach Tel Aviv und zurück durchführen.

Schweizerinnen und Schweizer sollen damit die Gelegenheit erhalten, schnell aus Israel zurück in die Heimat zu fliegen. «Auch dieser Flug ist nur über eine spezielle Hotline buchbar, die vom EDA an die Auslandschweizerinnen und -schweizer sowie Schweizer Reisende in Israel kommuniziert wurde», erklärt die Lufthansa-Tochter.

Lufthansa mit Sonderflügen ab Donnerstag

Flug LX7354 soll um 11:55 Uhr in Zürich abheben und um 17:05 Uhr Lokalzeit in Tel Aviv landen. Der Rückflug mit der Flugnummer LX7355 ist für 18:05 Uhr geplant, mit Landung in Zürich um 21:25 Uhr. Zum Einsatz kommt ein Airbus A321 Neo mit 215 Sitzplätzen.

Auch Deutsche werden ab Donnerstag aus Israel abgeholt, wie aus dem Auswärtigen Amt am Dienstagabend verlautete. Demnach soll Lufthansa am Donnerstag und Freitag jeweils vier Sonderflüge durchführen. Wer mitfliegen will, muss die deutsche Staatsangehörigkeit haben und sich in die Krisenvorsorgeliste «Elefand» des Auswärtigen Amtes eintragen. Weitere Details werden aktuell noch erklärt.

Österreich setzt Flugzeug des Bundesheeres ein

Zuvor hatte eine Gruppe deutscher Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg einen Flug genommen, den Islands Regierung mit Icelandair organisiert hatte und in dem Plätze frei waren. Dazu mussten sie zuerst mit dem Bus nach Amman in Jordanien reisen, von wo aus es dann mit dem Flieger über Rom nach Keflavík ging, wie der SWR berichtet.

Anders geht Österreich vor. Wie die Zeitung Der Standard berichtet, soll eine Hercules-Maschine des Bundesheeres in den kommenden fünf Tagen Österreicherinnen und Österreicher von Tel Aviv nach Zypern bringen. Von dort sei eine Weiterreise möglich.

Lufthansa-Linienflüge bis Samstag ausgesetzt

Die regulären Flüge der Airlines der Lufthansa-Gruppe nach und von Tel Aviv sind mindestens bis einschließlich Samstag ausgesetzt.

Mehr zum Thema

Airbus A321 von Swiss: 219 Plätze.

Lufthansa-Airlines streichen Israel-Flüge bis Samstag, Swiss schickt Evakuierungsflug

Tus Airways: Fliegt weiterhin nach Tel Aviv, auch ab Düsseldorf.

Sind Flüge nach Tel Aviv sicher?

Dreamliner von Lufthansa: Die Flieger kommen teilweise zu Austrian Airlines.

Gibt es bald zwei Lothansa-Dreamliner?

Service in der Premium Economy von Lufthansa: Erste Testflüge mit dem neuen Konzept starten im April ab München.

Lufthansa testet ab April den neuen Langstreckenservice

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack