Flieger von Lufthansa: Angleichung geplant.

Flieger von Lufthansa: Angleichung geplant.

Lufthansa

Standardisierung

Lufthansa bringt A320 ihrer Airlines in Einklang

In Zukunft kommen die A320 und A321 von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings, Lufthansa und Swiss im Innern einheitlich daher. Nur in Details unterscheiden sich die Jets noch.

Top-Jobs

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Schon vieles haben die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe zusammengelegt. Davon hat der Kunde meistens kaum etwas mitbekommen. Das ändert sich nun. So werden beispielsweise die neuen Sitze gemeinsam entwickelt oder die Webseiten im laufenden Jahr vereinheitlicht. Nun kommt ein weiterer Bereich an die Reihe: die Flotten von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings, Lufthansa und Swiss.

Das Management der Lufthansa Group hat beschlossen, alle Flugzeuge der A320-Familie zu standardisieren. Die ab 2019 neu ausgelieferten A320 Neo und A321 Neo werden daher ein gleiches Kabinendesign besitzen. Das heißt, es werden die gleichen Gepäckfächer eingebaut, die gleichen Sitze, die gleichen Kabinentrenner, die gleichen Bordküchen.

«Markenspezifisch gestaltete Elemente»

Dabei blieben «die Airline-Marken durch einen unterschiedlichen Markenauftritt gewahrt», beruhigt Lufthansa in einer Mitteilung vom Donnerstag (25. Januar) Kritiker proaktiv. In Bezug auf die Sessel heißt das beispielsweise, dass «der Sitzbezug mit farblichen Akzenten variiert». Insgesamt soll es in der Kabine zudem bei Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings, Lufthansa und Swiss «markenspezifisch gestaltete Elemente» geben.

Lufthansa standardisiert aber auch Dinge, von denen der Passagier nichts mitbekommen wird. Dazu gehört ein standardisiertes System zur Beladung von Fracht, ein einheitlicher Standard bei der Ausrüstung und Funktionalitäten der Cockpits sowie eine identische Sicherheitsausrüstung. Das Ziel der Übung ist klar: Durch den Schritt können Kosten beim Einkauf und bei der Lagerhaltung und Wartung gespart werden.

Schnellerer Umbau

Es gibt aber noch einen anderen zentralen Grund für die Maßnahme. Die Flugzeuge sollen innerhalb kurzer Zeit und mit wenig Aufwand umgebaut werden können, um sie zwischen den Töchtern transferieren zu können. So könne man «schneller und flexibler auf aktuelle Entwicklungen reagieren und Flugzeuge und Kapazitäten einfacher und effizienter zwischen den Airlines und Drehkreuzen der Gruppe bewegen», erklärt Lufthansa.

Mehr zum Thema

Der Ablauf der Buchungen wird bei allen Konzernairlines gleich sein. Neu sehen Kunden etwa schon bei der Eingabe des Datums die Preise.

Lufthansa bringt Airlines online auf Linie

Dreamliner von Lufthansa: Die Flieger kommen teilweise zu Austrian Airlines.

Gibt es bald zwei Lothansa-Dreamliner?

Service in der Premium Economy von Lufthansa: Erste Testflüge mit dem neuen Konzept starten im April ab München.

Lufthansa testet ab April den neuen Langstreckenservice

Ein Dreamliner von Lufthansa: Der Konzern hat ambitionierte Klima-Ziele.

Welche Airlines von Lufthansa Group welche neuen Flugzeuge erhalten

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack