Airbus A320 von Afriqiyah: Die Airline bekommt eine neue Schwester.

Airbus A320 von Afriqiyah: Die Airline bekommt eine neue Schwester.

Mario Caruana

Dritte Staatsairline

Libyen sind zwei Staatsairlines nicht genug

Das vom Krieg gebeutelte Land hat bereits zwei staatliche Fluggesellschaften. Jetzt plant die libysche Regierung eine dritte Airline.

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Libyen ist nicht gerade ein Luftfahrt-Eldorado. Erst im Januar nahm der Tripoli International Airport, ehemaliges Drehkreuz von Libyan Airlines, Afriqiyah Airways und Buraq Air, den regulären Betrieb wieder auf - nach einer Pause von zehn Jahren. Auch der Mitiga International Airport, der zweite Flughafen der Stadt, hatte immer wieder Probleme, da er wegen Kämpfen in der Region den Betrieb vorübergehend einstellen musste.

Trotzdem betreibt die libysche Regierung zwei Fluggesellschaften. Sowohl Libyan Airlines als auch Afriqiyah Airways sind in staatlicher Hand. Das ist den Verantwortlichen aber offenbar noch nicht genug. Sie planen eine dritte Nationalairline. Premierminister Abdul Hamid Dbeibah und Verkehrsminister Mohamed Al-Shuhobi vereinbarten am Montag (2. Dezember) die Gründung der neuen staatlichen Fluggesellschaft. Ziel sei, «die Wettbewerbsfähigkeit des nationalen Luftfahrtsektors auf globaler Ebene zu verbessern».

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