So sah der A220 im Lackierhangar aus.<i></i>

So sah der A220 im Lackierhangar aus.

Delta Air Lines

Neuer Airbus-Flieger

Delta lässt den A220 zuerst in New York abheben

Ende Januar 2019 schickt Delta Air Lines ihr neues Flugzeug auf erste Routen. Ein New Yorker Flughafen kann den A220 direkt begrüßen, ein anderer muss etwas warten.

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Delta Air Lines gab 2016 gleich eine feste Bestellung für 75 Bombardier C-Series CS100 auf. Auf 50 weitere Flieger des Typs sicherte sich die Fluglinie damals eine Option. Vor wenigen Tagen absolvierte der erste Airbus A220-100, wie das Flugzeug inzwischen heißt,  in Deltas Farben seinen Erstflug mit einer Testregistrierung. Wenn das Flugzeug an die Airline ausgeliefert wird, erhält sie das US-Kennzeichen N101DU.

Und jetzt stehen auch die ersten Routen fest. Delta teilt mit, dass erste A220-Flüge am 31. Januar 2019 vom New Yorker Flughafen La Guardia abheben werden. Sie gehen nach Boston und Dallas/Fort Worth. Im März folgt die Strecke Detroit - Dallas/Fort Worth, im April La Guardia - Houston, im Mai Salt Lake City - Dallas/Fort Worth und im Juni Minneapolis/St. Paul - Dallas/Fort Worth.

109 Sitze in drei Klassen

Im Juli starten gleich drei Verbindungen von Houston aus - nach Detroit, Minneapolis/St. Paul und Salt Lake City. Im August kommt dann mit dem John F. Kennedy Airport der zweite New Yorker Flughafen hinzu mit einem Flug nach Dallas/Fort Worth.

Delta stattet den A220-100 mit 109 Sitzen aus. Zwölf davon befinden sich in der Business Class, 15 in der Comfort Plus genannten Premium Economy Class, in der Fluggäste neben mehr Beinfreiheit auch ein eigens zugewiesenes Gepäckfach haben. In der Economy Class gibt es Plätze für 82 Passagiere.

Sitze in 3-2-Anordnung

In der Economy Class sind die Sitze 18,6 Zoll oder gut 47 Zentimeter breit - laut Delta die breitesten Economy-Sitze in der Flotte. Sowohl hier als auch in der Premium Economy stehen die Sitze in einer 3-2 Konfiguration. In der Business Class sind die Plätze in 2-2 angeordnet. Angetrieben wird der A220 von PW1500G-Treibwerken von Pratt & Whitney.

Mit dem A220 will Delta ältere Regionaljets ersetzen, die bisher auf Rennstrecken innerhalb der USA im Einsatz sind. Die modernen Jets, so hofft das Management, werden mehr Geschäftsreisende von Delta überzeugen und der Airline so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

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