Airbus A320 von Condor: Der Ferienflieger sagt Servus!

Airbus A320 von Condor: Der Ferienflieger sagt Servus!

aeroTELEGRAPH

Flüge ab Österreich

Condor wirft sich in die Schlacht um Wien

Austrian Airlines war immer schon da, Ryanair und Wizz Air stießen hinzu. Wien ist ein umkämpfter Markt. Dennoch startet 2022 auch Condor in der österreichischen Hauptstadt.

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Es ist nicht gerade ein Markt, der sich durch fehlenden Wettbewerb auszeichnet. Eben erst kündigte Austrian Airlines einen markanten Ausbau des Angebots an Urlaubsstrecken ab Wien im Sommer 2022 an. Ihre Kapazität erhöht sie rechnerisch um zehn Flugzeuge.

Die österreichische Nationalairline reagiert damit auf die Ankündigung von Ryanair, in der Hauptstadt der Alpenrepublik massiv Marktanteile gewinnen zu wollen. Und neben den beiden ist auch noch Wizz Air vor Ort. Denn alle drei bedienen teilweise die gleichen Ziele. Zum Beispiel Palma. Sowohl Austrian, Ryanair als auch Wizz Air steuern den Flughafen der Urlaubsinsel Mallorca kommenden Sommer an. Oder Rhodos oder Heraklion.

Reisebüros als Partner

Die Folge ist bereits jetzt ein sich wieder verstärkender Preiskampf in Wien. In diesen stürzt sich jetzt auch Condor. Der deutsche Ferienflieger startet im Sommer 2022 ebenfalls Flüge ab der Donaumetropole. Ab Ostern steuert er von Wien aus drei Mal pro Woche Palma an, ab Mitte Mai drei Mal Heraklion und zwei Mal Rhodos. Zum Einsatz kommen Airbus A320. Eine Basis eröffnet Condor in Wien dazu nicht.

Mit dem Start in Wien reagiere man «auf die Nachfrage nach maßgeschneiderten Flügen unserer langjährigen Reiseveranstalter- und Reisebüropartner in Österreich», kommentiert Condor-Chef Ralf Teckentrup. Mit anderen Worten:  Seine Fluggesellschaft kann einen großen Teil der Sitze mit Kundinnen und Kunden der Reisebüros füllen und muss sie nicht alle selbst verkaufen. Das mindert das Risiko.

Höhere Preise als Konkurrenz

Dennoch wird Condor die Flüge auch im Direktverkauf anbieten. Eine Stichproble zeigt allerdings, dass die deutsche Fluglinie aktuell mit ihren Tarifen deutlich über denen der Konkurrenz liegt. Doch der Markt ist bekanntlich dynamisch. Besonders in Wien.

Mit dem Start in Wien macht Condor dasselbe, das sie im laufenden Jahr in Zürich gemacht hat. Man habe mit den Reisebüros den Schweizer Airport «erfolgreich als Abflughafen etabliert» und werde das auch kommenden Sommer wieder tun, so die Airline. Zu Deutschland und der Schweiz kommt dann auch erstmals Österreich hinzu.

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