Alle vier A330-200, die Condor einflottet, flogen zuvor für Etihad.

Alle vier A330-200, die Condor einflottet, flogen zuvor für Etihad.

Tis Meyer/Planepics.org

Ex-Etihad-Flieger

Condor schickt Airbus A330 zum Erstflug nach Teneriffa

Der erste Flug geht nach Teneriffa: Am 15. Dezember nimmt Condor den ersten von vier Airbus A330-200 in Betrieb. Die Jets behalten das Interieur des vorherigen Betreibers.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Condor-Chef Ralf Teckentrup verriet kürzlich, dass der Ferienflieger zur Vorbereitung auf den Airbus A330 Neo bald vier A330-200 leasen wird, nicht nur zwei, wie zuvor bekannt. «Zum 15. Dezember nehmen wir unseren ersten A330 Ceo in Betrieb», so Teckentrup. «Im Januar kommt ein zweiter, im April oder Mai folgen Nummer drei und vier.»

Wie aeroTELEGRAPH aus gut informierten Kreisen erfuhr, werden die Flugzeuge die Kennzeichen D-AIYA, D-AIYB, D-AIYC und D-AIYD tragen, aber nicht in alphabetischer Reihenfolge eingeflottet. Zwei der Maschinen least Condor von Avolon und zwei von Altavair Air Finance. Die Jets sind zwischen 7 und 13 Jahren alt und hatten alle zuvor nur einen Betreiber: Etihad Airways. Zuletzt waren aber alle vier Flugzeuge geparkt.

Erstflug geht nach Teneriffa Süd

Die Maschine mit dem Kennzeichen D-AIYC steht seit Ende Oktober in Düsseldorf. Sie wird voraussichtlich Condors A330-Erstflug durchführen. Dieser geht am 15. Dezember von Frankfurt nach Teneriffa Süd, wie auch im Buchungssystem der Airline zu sehen ist.

Die Jets haben je 22 Business-Class-Sitze und 240 Economy-Class-Plätze. Condor nimmt nur kleinere Anpassungen vor. «Das Kabineninterieur bleibt dasselbe, allerdings werden verschiedene Elemente im Condor-Design angepasst», so eine Sprecherin der Airline.

Jets weiß, mit Logo und Schriftzug

Eine Condor-Lackierung bekommen die Flugzeuge nicht, da sie nur für den Übergangszeitraum von zwei Jahren geleast werden. «Die Flieger werden weiß sein, jedoch das Condor Logo und Schriftzug tragen», erklärt die Sprecherin.

Die Ferienfluggesellschaft verabschiedet sich in ihrer Langstreckenflotte nach und nach von ihren Boeing 767. Mit den vier gelasten Airbus A330 Ceo (Current Engine Option) bereiten sich die Crews auf den Start des eigentlichen Nachfolgers vorbereiten: des A330 Neo (New Engine Option). Von Oktober 2022 bis Januar 2024 erhält die Condor 16 neue Exemplare der größeren Neo-Variante A330-900. Neun werden geleast, sieben gekauft oder finanziert.

Kurz- und Mittelstrecken fürs Training

Obwohl es sich um Langstreckenflugzeuge handelt, werden die vier A330-200 bei Condor vor allem auf Kurz- und Mittelstrecken unterwegs sein. Das ermöglicht mehr Starts und Landungen, was gut ist für das Training der Crews.

Mehr zum Thema

So sieht die aktuelle Bemalung von Condor aus - hier zu sehen auf einer Boeing 767.

Condor packt Nachfolge der Boeing 757 an

Boeing 767 von Condor: Passagiere nach Cancún, Pakete nach Cork.

Condor trennt sich von weiterer Boeing 767

Airbus A320 von Condor: Der Ferienflieger sagt Servus!

Condor wirft sich in die Schlacht um Wien

Airbus A220 von Delta: Die Airline fand bisher nur an einer von zwei Stellen Probleme.

Gewisse Airbus A220 zeigen erneut Korrosion

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack