So ähnlich könnte ein Airbus A330-900 von Condor über Las Vegas aussehen: Die Stadt gehört zu den geplanten Zielen im Sommer 2022.

So ähnlich könnte ein Airbus A330-900 von Condor über Las Vegas aussehen: Die Stadt gehört zu den geplanten Zielen im Sommer 2022.

Airbus/Condor/depositphotos/Montage aeroTELEGRAPH

2022

Condor könnte schon kommenden August Airbus A330 Neo fliegen

Der deutsche Ferienflieger will im August oder September 2022 den ersten Airbus A330-900 in den Liniendienst schicken. Condor visiert auch wieder schwarze Zahlen an.

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Ende Juli gab Condor die Modernisierung ihrer Langstreckenflotte bekannt. Mit Hilfe des neuen Mehrheitseigentümers Attestor beschafft sich der deutsche Ferienflieger 16 Airbus A330 Neo in der Variante A330-900. Der erste Jet solle im Herbst 2022 eintreffen, hieß es.

Es könnte allerdings auch schon im August so weit sein. «Wir erwarten das erste neue Flugzeug im August/September 2022 im Liniendienst bei Condor», sagt Finanzchef Christoph Debus nun im Interview mit dem Magazin Finance.

800 Millionen Euro mit Thomas Cook verloren

Neun der Flieger werden geleast werden, sieben gekauft oder finanziert. «Das ist ein Gesamtpaket von weit über einer Milliarde, das wir komplett finanziert haben, direkt oder mit Lessoren», erklärt Debus. Aufgrund der Pandemie seien die Konditionen für die Anschaffung neuer Flugzeuge so gut, «wie ich sie persönlich noch nie gesehen habe».

Debus blickt auch zurück und spricht von zwei «Nahtod-Erfahrungen» für Condor, zuerst durch die Pleite von Mutterkonzern Thomas Cook und dann durch die Pandemie und das Scheitern des PGL-Einstiegs. Das Ende von Thomas Cook haben Condor die «lebensnotwendige Liquidität entzogen, die auf Group-Konten lag», so der Finanzchef. Es habe sich dabei um «800 Millionen Ausleihungen in die Gruppe» gehandelt, sagt Debus.

Operativer Gewinn bis zum zweiten Halbjahr 2022 anvisiert

Durch ein Schutzschirmverfahren, Staatshilfe und den Einstieg von Attestor schaut die Airline heute wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Man plane, «spätestens im zweiten Halbjahr des nächsten Jahres in die operative Gewinnzone zurückzukehren», so Debus.

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