Lufthansa-Chef Carsten Spohr bei der außerordentlichen Hauptversammlung im Juni 2020: Ein Wendepunkt.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr bei der außerordentlichen Hauptversammlung im Juni 2020: Ein Wendepunkt.

Lufthansa/Oliver Roesler/Bearbeitung aeroTELEGRAPH

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Carsten Spohrs dunkelste Stunde in der Corona-Krise

Im Juni 2020 drohte Deutschlands größter Airline die Insolvenz. Der Lufthansa-Vorstand traf schon Vorkehrungen bei den Gehältern, wie Konzernchef Carsten Spohr nun bestätigte.

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Im Juni 2020 stand es Spitze auf Knopf. Zwar hatten sich die deutsche Regierung und die Führung von Lufthansa darauf geeinigt, wie die Airline vom Staat gerettet werden soll. Doch das Management fürchtete, das geschnürte Paket könnte bei der außerordentlichen Hauptversammlung scheitern - und damit die Insolvenz drohen.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat im Interview mit dem Magazin Stern diese Zeit nun als Tiefpunkt genannt. Er hat bestätigt, dass man bei den Gehältern schon Vorkehrungen traf. Gefragt nach seinem dunkelsten Moment in der Krise sagte Spohr: «Das war, als wir im Vorstand im Frühsommer 2020 erstmals in der Lufthansa-Geschichte entschieden haben, die Auszahlung der Gehälter einige Tage vorzuziehen, damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenigstens noch das Juni-Gehalt bekommen, falls wir Ende des Monats insolvent sein sollten.»

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