Airbus A330 von Brussels Airlines: Die Fluggesellschaft setzt auf Afrika.
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Mehr Afrika statt Mumbai
Brussels Airlines gibt Asien wieder auf
Die Lufthansa-Tochter zieht sich wieder aus Asien zurück und streicht die Flüge nach Mumbai. Stattdessen investiert Brussels Airlines weiter in Afrika.
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Es war eine Premiere. Am 30. März 2017 startete erstmals ein Langstreckenflugzeug von Brussels Airlines Richtung Asien. Fünf Mal pro Woche bedient die Lufthansa-Tochter seither die Strecke Brüssel - Mumbai. Doch rechnen tut sich das nicht. Am 6. Januar wird die Route nach knapp zwei Jahren wieder eingestellt, wie Brussels Airlines am Dienstag (18. September) mit Verweis auf unbefriedigende Resultate bekannt gab.
Die belgische Fluglinie verlagert die frei werdende Kapazität nach Afrika, wo sie zu den Marktführern gehört. So fliegt Brussels Airlines künftig täglich nach Banjul in Gambia statt bisher vier Mal pro Woche. Zudem wird sie ab Januar wöchentlich drei Flüge nach Dakar nonstop durchführen. Bisher stoppten sie zuvor in einer anderen afrikanischen Stadt.
Gut für Air Belgium
Damit ist Brussels Airlines (mit Ausnahme der Mittelmeerdestination Tel Aviv) wieder raus aus Asien. Das dürfte die junge Konkurrentin Air Belgium freuen, die sich ganz nach Osten ausrichtet. Bisher fliegt sie ab Charleroi nur nach Hongkong, andere Ziele sollen aber folgen.
Airbus A330 von Brussels: Nicht mehr unterwegs nach Asien.
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