Spirit Airlines: Die Airline hat neue Beförderungsbedingungen.

Spirit Airlines: Die Airline hat neue Beförderungsbedingungen.

Spirit Airlines

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Bei freizügiger Kleidung und anstößigen Tattoos heißt es: Aussteigen bitte!

Mehrfach kam es bei Spirit Airlines zu Vorfällen, in denen Reisende aufgrund ihrer Kleidung aus dem Flugzeug geworfen wurden. Jetzt hat die Fluggesellschaft das in ihren Beförderungsbedingungen geregelt.

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Wer ein Flugticket kauft, geht mit der Fluggesellschaft einen Vertrag ein. Und erklärt sich bereit, sich an die gesetzten Regeln zu halten. Diese sind festgelegt in den Beförderungsbedingungen. Hält man sich nicht daran, kann es unter anderem sein, dass die Airline das Einsteigen verweigert. Spirit Airlines hat ihre Regeln gerade überarbeitet und sorgt damit für Aufruhr.

Denn: Die Billigairline präzisiere in den neuen Beförderungsbedingungen auch die Kleiderordnung für Reisende. Demnach dürfen Fluggäste nicht barfuß sein oder unangemessene Kleidung tragen. «Unangemessen» sind laut Spirit Airlines zum Beispiel durchsichtige Stoffe oder Kleidungsstücke, die intime Körperteile (etwa das Dekolleté oder den Po) unbedeckt oder zu wenig bedeckt lassen.

Auch bestimmte Tattoos sind bei Spirit Airlines neu verboten

Auch Tattoos oder Kleidung mit anstößigen, obszönen oder beleidigenden Inhalten sind untersagt. Bei Verstößen können Reisende vom Flug ausgeschlossen oder zum Verlassen des Flugzeugs aufgefordert werden. Andere Fluggesellschaften in den USA wie American Airlines und Delta Air Lines haben ähnliche Richtlinien, die unangemessene Kleidung verbieten.

Bei Spirit Airlines gab es in letzter Zeit wiederholt Vorfälle, in denen Reisende wegen ihrer Kleidung nicht fliegen durften. In einem Fall waren zwei Frauen mit bauchfreien Trägertops betroffen. Ein Flugbegleiter bat die beiden, wieder auszusteigen.

T-Shirt mit Schimpfwort ebenfalls verboten

Ein anderer Fall betraf einen Mann, der ein Sweatshirt trug, was unter die Kategorie «beleidigende Inhalte» fallen dürfte. Die Aufschrift: «F*ck Hate World Tour». Auch er musste wieder aussteigen.

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