Jet-Airways-Flieger: die Airline hat Probleme.

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Lufthansa angefragt

Banken suchen neuen Besitzer für Jet Airways

Das Bankenkonsortium will seine Mehrheit an der indischen Fluggesellschaft schnell wieder loswerden. Auch Lufthansa wurde dabei angegangen.

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Ende März trat Firmengründer Naresh Goyal ab und machte so den Weg frei für eine Rettung von Jet Airways. Im Rahmen der finanziellen Sanierung wurden Schulden in Anteile umgewandelt. Seither besitzt ein Gläubigerkonsortium unter Führung der State Bank of India mit 50,5 Prozent die Mehrheit der indischen Fluggesellschaft.

Das soll nicht lange so bleiben. Das Konsortium sucht bereits einen neuen Besitzer für einen Anteil von zwischen 31,5 und 75 Prozent an Jet Airways, wie das Nachrichtenportal Livemint schreibt. Am Montag habe es den Verkaufsprozess offiziell gestartet. Bis zum 10. April können Interessierte demnach nicht-bindende Gebote abgeben. Die Eile rührt daher, dass die Liquiditätslage von Jet Airways nach wie vor angespannt ist.

Gemeinsame Gebote sind erlaubt

Wie Livemint schreibt, hat das Konsortium mehrere potenzielle Investoren aus und von außerhalb der Branche angefragt. Zu den Kontaktierten gehören offenbar Air France-KLM, Delta Air Lines, Lufthansa sowie aus der Finanzbranche Blackstone. Auch gemeinsame Gebote sind erlaubt, jedoch dürfen maximal drei Interessenten zusammen bieten und dabei darf keiner weniger als 15 Prozent übernehmen, so das Portal. «Gerüchte kommentieren wir prinzipiell nicht», heißt es dazu von Lufthansa.

Jet Airways ächzt unter hohen Betriebskosten und hohen Schulden. Die Flotte der ältesten privaten Fluggesellschaft Indiens ist in den letzten drei Monaten von 119 auf nur noch 26 Flugzeuge geschrumpft. Seit Januar zahlt ist sie mit der Zahlung von Leasingraten und auch von Löhnen in Verzug.

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