Airbus A320 von Austrian Airlines: Im Winter unterbeschäftigt.

Airbus A320 von Austrian Airlines: Im Winter unterbeschäftigt.

Thomas Ramgraber/aeroTELEGRAPH

Weitere Ziele fallen weg

Austrian Airlines muss Flugplan nochmals ausdünnen

Die österreichische Fluggesellschaft bedient weitere Strecken vorübergehend nicht mehr. Insgesamt startet Austrian Airlines nur noch zu 40 Destinationen.

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In der ersten Novemberhälfte hat Austrian Airlines ihr Angebot auf rund 20 Prozent heruntergefahren. Ab Mitte des Monats wird es noch einmal weiter gesenkt: Im Vergleich zum Vorjahr werde die Kapazität nur noch rund ein Zehntel betragen, erklärt ein Sprecher gegenüber aeroTELEGRAPH. «Aufgrund der allgemein schwachen Nachfrage werden wir den Flugplan von Mitte November bis Mitte Dezember 2020 weiter ausdünnen».

Neben der Reduktion von Flugfrequenzen würden in diesem Zeitraum auch einige Destinationen temporär gar nicht bedient, erklärt der Sprecher von Austrian Airlines weiter. Konkret sind dies: Bangkok, Bologna, Chicago, Jerewan, Klagenfurt, Köln, Košice, Nizza und Podgorica. Bereits mit Anfang November wurden Chişinău, Iaşi, Lwiw, Leipzig, Lyon, Nürnberg und Odessa temporär eingestellt.

Nur rund ein Drittel des früheren Streckennetzes

Ab Mitte November werden damit von Austrian Airlines nur noch 40 Destinationen angesteuert. Zu besseren Zeiten hat die österreichische Fluggesellschaft mehr als 120 Ziele bedient.

Neben Einstellungen und Reduzierungen gibt es angesichts der Covid-19-Pandemie bei AUA auch immer wieder unübliche Flugzeugeinsätze: So setzt die Lufthansa-Tochter aktuell auf der Strecke nach Kairo noch bis voraussichtlich Mitte Dezember eine Boeing 767 statt Airbus A320 ein. Man könne so «mehr Fracht transportieren», so der Austrian-Sprecher.

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