Airbus A321 Neo: Auf dieses Modell will Arabesque setzen.

Airbus A321 Neo: Auf dieses Modell will Arabesque setzen.

Airbus/Hervé Goussé

Arabesque

Arabische Luxus-Airline will mit Airbus A321 Neo starten

In Dubai entsteht derzeit eine neue Fluglinie mit VIP-Anspruch. Das Projekt namens Arabesque will 16 Airbus A321 Neo ausschließlich mit Business-Class-Sitzen betreiben.

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Wer im Luxussegment auffallen will, sollte nicht zu bescheiden sein. «Wir sind eines der aufregendsten (wenn nicht sogar das aufregendste) Airline-Start-ups der Geschichte», schreibt Arabesque über sich selbst. Der Name ist noch ein Arbeitstitel, hinter dem sich das Konzept einer reinen Business-Class-Airline verbirgt, die derzeit in Dubai entsteht.

Die neue Fluggesellschaft will 16 Airbus A321 Neo betreiben, die mit Business-Class-Sitzen des italienischen Herstellers Optimares ausgestattet sind, wie Arabesque vergangene Woche mitteilte. Woher sie die Flugzeuge beziehen will und ob diese gekauft oder geleast sein werden, verrät die geplante Fluglinie noch nicht.

Auch Büros in Deutschland geplant

Airline-Chef ist Tero Taskila, der bereits für Qatar Airways, Gulf Air und Air Baltic tätig war, sowie als Chef für Estonian Air. Um ihn herum wird gerade ein Management-Team rekrutiert. Insgesamt will Arabesque bis Ende des Jahres mehr als 400 Leute einstellen.

Die Fluglinie plant, ein weltweites Netzwerk mit 60 Langstreckenrouten aufzubauen. Dabei fokussiert sie sich nicht auf Geschäftsreisende, sondern auf zahlungskräftige Urlaubsreisende. Sie beschreibt sich als «neue Luxus-Airline», die Niederlassungen nicht nur in Dubai, sondern auch in Deutschland und den Malediven aufbauen wolle.

Ähnliches Konzept wie La Compagnie

Das Konzept erinnert an das der französischen Fluggesellschaft La Compagnie. Diese betreibt aktuell zwei A321 Neo mit jeweils 76 Business-Class-Sitzen.

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