Alderney: Bisher fliegt nur eine Airline die Insel im Ärmelkanal an.

Alderney: Bisher fliegt nur eine Airline die Insel im Ärmelkanal an.

David Jones/Flickr/CC-BY-SA 2.0 (bearbeitet)

Betriebserlaubnis erteilt

Alderneys Inselairline kann loslegen

Die im Ärmelkanal gelegene Insel wird derzeit von nur einer Airline angeflogen. Nach Anlaufschwierigkeiten darf mit Air Alderney nun die erste ortsansässige Airline starten.

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Eigentlich sollte alles viel schneller gehen. Air Alderney wurde bereits im Januar 2017 aus der Taufe gehoben, um der nördlichsten der zur englischen Krone gehörenden Kanalinseln im Ärmelkanal eine erste ortsansässige Fluglinie zu geben. Mit mindestens drei Propellerfliegern vom Typ Britten-Norman BN-2 Islander sollten bereits im Herbst 2017 Flüge zur etwa 50 Kilometer entfernten Nachbar-Insel Jersey aufgenommen werden. Doch die Vergabe der nötigen Betriebserlaubnis erwies sich für die Fluglinie als langwieriger als gedacht.

Nun hat Air Alderney die notwendige Erlaubnis zur Aufnahme der ersten Flüge erteilt bekommen, teilte die Airline vergangene Woche (03. Dezember) in mit. Im Februar kommenden Jahres wird die Fluggesellschaft ihren ersten Flug zwischen Alderney und Jersey aufnehmen. Das letzte Mal wurde die Strecke im Jahr 2007 mit Linienflügen verbunden.

Bisher nur zwei Destinationen

Weiterhin plant die Fluglinie nach eigenen Angaben auch Flüge zu den beiden Küstenorten Lee-on-Solent in Großbritannien sowie Cherbourg in Frankreich. Auch zur Nachbarinsel Guernsey wird eine Route aufgenommen  - zusammen mit Jersey wird die Fluglinie dann alle drei größeren Kanalinseln über ihre Basis verbinden. Wann die Flüge zu den weiteren Destinationen aufgenommen werden, ist bislang noch unbekannt.

Auf der Route nach Guernsey tritt die neue Airline gegen die einzige Fluglinie an, die Alderney aktuell regelmäßig anfliegt. Die auf Guernsey ansässige Regionalfluggesellschaft Aurigny Air Services betreibt auf Alderney eine zweite kleine Basis, von der aus sie die Insel mit Southampton an der südlichen Küste Großbritanniens sowie mit ihrer Hauptbasis verbindet. Dabei setzt Aurigny die bis zu 19 Passagiere fassende Dornier Do 228 ein.

Air Alderney setzt auf speziellen Inselflieger

Auch Air Alderney setzt mit der Britten Norman BN-2 Islander auf ein zweimotoriges Propellerflugzeug, das für Starts und Landungen auf kurzen Pisten getrimmt wurde - jedoch kann die BN-2 maximal 9 Passagiere transportieren. Air Alderney besitzt aktuell zwei Exemplare der BN-2.

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