Petro-Logo: Airlines sollen die Währung nun als Zahlungsmittel akzeptieren.

Petro-Logo: Airlines sollen die Währung nun als Zahlungsmittel akzeptieren.

República Bolivariana de Venezuela/Montage aeroTELEGRAPH

Kryptowährung

Airlines sollen Venezuelas Petro akzpetieren

Venezuela führte erst gerade eine eigene Kryptowährung ein, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen. Nun sollen auch ausländische Airlines den Petro akzeptieren.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Venezuelas Wirtschaft ist kaputt. 13.000 Prozent pro Jahr beträgt die Teuerung, die Arbeitslosenquote liegt bei 30 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft und schrumpft. Zudem ist die Lage unter der Quasi-Diktatur von Nicolas Maduro auch politisch angespannt. Viele Fluggesellschaften haben sich daher inzwischen entschieden, das Land sowieso nicht mehr anzufliegen. Lufthansa tat das bereits 2016.

Die, die da noch tun – darunter etwa Air France und Iberia – müssen sich nun auf neue Unannehmlichkeiten einstellen. Die Regierung verlangt laut venezolanischen Medien, dass staatliche Firmen nur noch mit der neu eingeführten, staatseigenen Kryptowährung Petro Transaktionen vornehmen. Das heißt: Wenn Fluglinien von staatlichen Firmen Treibstoff beziehen, sollen sie in Petros zahlen. Zudem müssen laut der Regierung alle Airlines im Land den Petro als Zahlungsmittel für Tickets akzeptieren.

Ölgebundene Währung

Venezuela hatte die Kryptowährung eingeführt, um die Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen auf das Land zu mildern. Der Referenzpreis für einen Petro ist der Preis für ein Fass Öl. Doch laut der Regierung der USA etwa würde die Nutzung von Petros einem Kredit an die Regierung Venezuelas gleichkommen und damit gegen Sanktionen verstoßen.

Mehr zum Thema

Die venezolanische Aserca Airlines <a href="https://www.aerotelegraph.com/aserca-airlines-noch-ein-grounding-in-venezuela" target="_blank" rel="noopener">stellte im Februar den Betrieb ein</a>, nachdem die nationale Luftfahrtbehörde ihr die Betriebserlaubnis entzogen hatte. Der Grund war das Fehlen des Versicherungsnachweises. Im Mai gab die Fluglinie dann ganz auf. Mit Santa Bárbara Airlines und Pawa Dominicana überlebten auch zwei weitere Fluglinien des Unternehmers Simeón García das Jahr 2018 nicht.

Noch ein Grounding in Venezuela

Die Ilyushin IL-62 M, die von Stockholm nach Caracas flog.

Ex-DDR-Jet fliegt Millionen nach Venezuela

Airbus A220 von Air Baltic: Bald in Uruguay?

Airbus A220 von Air Baltic werden für Uruguays neue Airline fliegen

Einsteigen in Istanbul: Offenbar durften viele Russinnen und Russen nicht mit.

Russland warnt Bürger vor Flügen mit Turkish Airlines

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack