Boeing 787 in den Farben von Air Premia: Entscheidung für den Typen sorgt für Streit.

Boeing 787 in den Farben von Air Premia: Entscheidung für den Typen sorgt für Streit.

Air Premia

Dreamliner

Air Premia startet mit drei Boeing 787-9

Die neue Airline aus Südkorea hat den Dreamliner zum Erstflieger auserkoren. Air Premia bestellt bei einem Leasinggeber drei Exemplare der Boeing 787-9.

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Für Air Premia stand schon früh fest: Entweder Airbus A330 Neo oder Boeing 787 Dreamliner. Die neue Fluglinie aus Südkorea wurde im letzten Jahr gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, auf Mittel- und Langstreckenflügen günstige Preise mit viel Beinfreiheit zu verbinden. Genau dafür soll einer der beiden sparsamen Zweistrahler mit weitem Rumpf her. Nun ist definitiv klar für welchen Typen sich die Südkoreaner entschieden haben.

Insgesamt drei Boeing 787-9 orderte Air Premia jetzt bei dem amerikanischen Leasinggeber Air Lease Corporation ALC. Die Flugzeuge sollen bereits ab Sommer nächsten Jahres an die Gesellschaft ausgeliefert werden, im Herbst sollen dann die ersten Flüge stattfinden. Insgesamt möchte die Airline zehn Dreamliner in ihre Flotte aufnehmen. Die Hälfte von ihnen sollen per Leasing bezogen werden.

Auch nach Deutschland?

Die Boeing 787-9 werden mit zwei Klassen ausgestattet. In einer Premium Economy lässt Air Premia 56 Plätze mit mehr als 106 Zentimeter Abstand einbauen. In der Economy folgen 309 Plätze mit jeweils fast 89 Zentimeter. Mehr Details - wie etwa zum Unterhaltungsprogramm - verrät die Gesellschaft bislang noch nicht.

Auch wohin die ersten Flüge gehen werden, bleibt noch ein Geheimnis. Fest steht aber, das es zuerst Routen auf der Mittelstrecke sein werden, ehe sich Air Premia ab 2021 auch auf die Langstrecke wagen wird. Hierzu wird sie zuerst Seoul mit Los Angeles und San Jose verbinden. Doch das Management hat auch auf weitere Städte bereits ein Auge gefasst. Neben Honolulu und Vancouver steht mit München auch eine deutsche Destination zur engeren Auswahl.

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