Boeing 777 von Air New Zealand über Auckland: Die Fluggesellschaft wird künftig keine Triple Seven mehr betreiben.

Boeing 777 von Air New Zealand über Auckland: Die Fluggesellschaft wird künftig keine Triple Seven mehr betreiben.

Boeing/aeroTELEGRAPH/Montage

Nur noch Dreamliner

Air New Zealand wirft auch ihre letzten Boeing 777 raus

Die Fluggesellschaft vereinfacht ihre Flotte. Air New Zealand legt deshalb ihre Boeing 777-300 ER still und setzt auf der Langstrecke künftig ganz auf Dreamliner.

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Mit einem Durchschnittsalter von weniger als zehn Jahren sind sie noch jung. Dennoch hat Air New Zealand beschlossen, ihre sieben Boeing 777-300 ER auszuflotten. Die größten Jets werden den Flugzeugpark bis 2027 verlassen.

Air New Zealand hatte die Boeing 777-300 ER vor elf Jahren angeschafft, um ihre Boeing 747-400 zu ersetzen. Nach dem Ausbruch der Corona-Krise wurde sie eingelagert und fliegen seither nicht mehr. Angesichts der anhaltenden Pandemie hat sich das Management nun entschlossen, sie nicht mehr in Betrieb zu nehmen. Vergangenes Jahr hatte es bereits die Boeing 777-200 ausgeflottet.

Nur noch vier Flugzeugmodelle

Künftig wird Air New Zealand nur noch mit Boeing 787-9 und 787-10 auf der Langstrecke unterwegs sein. 14 Stück davon besitzt sie bereits. Die Lieferung von zwei weiteren Dreamlinern hat die Fluglinie allerdings verschoben, einer wird statt 2023 erst 2024 eingeflottet, einer statt 2024 erst 2026. Ebenso wurde die Lieferung von zwei Airbus A321 Neo um drei Jahre auf 2027 verschoben.

Den Flottenumbau teilte die Fluggesellschaft vergangene Woche bei der Bekanntgabe der Resultate für das Geschäftsjahr 2020/21 mit. Befanden sich vor zehn Jahren noch acht Modelle im Flugzeugpark (Boeing 737, 747, 767, 777, Airbus A320, ATR 72, De Havilland Canada Dash 8-300, Beechcraft 1900), sind es künftig nur noch vier: Boeing 787, Airbus A320, ATR 72 und De Havilland Canada Dash 8-300.

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