Kabine eines Airbus A220-300 von Air Baltic: Bald mehr Insassen.

Kabine eines Airbus A220-300 von Air Baltic: Bald mehr Insassen.

Air Baltic

Bis zu 149

Air Baltic packt mehr Passagiere in ihre Airbus A220-300

Bisher konnte die lettische Fluggesellschaft bis zu 145 Reisende in ihren Flugzeugen transportieren. Jetzt stockt Air Baltic in ihren Airbus A220-300 auf.

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Einst flog sie auch mit Boeing 737, doch seit Mai 2020 setzt Air Baltic nur noch auf einen einzigen Flugzeugtyp, den Airbus A220-300. Allerdings konnte die lettische Fluglinie ihre Jets bisher nur mit weniger Sitzen nutzen als gewünscht. Das ändert sich.

«Ende Februar haben wir unseren ersten Airbus A220-300 erhalten, der für den Betrieb mit bis zu 149 Sitzen zugelassen ist», erklärt Airline-Chef Martin Gauss am Dienstag (5. April). «Bislang konnten wir das Flugzeug mit 145 Sitzen nutzen, aber in Zukunft wird auch die bestehende Flotte an die zusätzliche Kapazität angepasst.»

Obergrenze des Modells bei 160 Sitzen

Ab sofort hat Air Baltic die Kabinenkonfiguration für die ersten 5 ihrer 33 Airbus A220-300 schon geändert. Sie plant, die zusätzlichen Sitze bis zum Sommer 2023 in der gesamten Flotte freizugeben. «Aufgrund unterschiedlicher Sitzkonfiguration werden die ersten 20 Flugzeuge über 148 Sitze verfügen, während die nächsten 12 Flugzeuge 149 Sitze haben werden», erklärt die Fluglinie. «Alle Flugzeuge, die zwischen 2022 und Anfang 2024 ausgeliefert werden, sollen mit 148 Sitzen ausgestattet werden.»

Die Zulassung der zusätzlichen Sitze auf nun bis zu 149 bezieht sich auf die Kabinenkonfiguration, die Air Baltic nutzt. Generell ist im A220-300 noch mehr möglich. Hersteller Airbus gibt die höchste mögliche Sitzanzahl des Modells mit 160 an.

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