Turkish Airlines
Airline-Mitarbeiter wegen Bombendrohung gefeuert
Im April musste eine Boeing 737 von Turkish Airlines auf dem Weg von Istanbul nach Basel wegen einer Bombendrohung umkehren. Nun hat man den Schuldigen gefunden.
Heckflosse von Turkish Airlines: Ein Mitarbeiter erlaubte sich einen schlechten Scherz mit der Fluggesellschaft.
Heckflosse von Turkish Airlines: Ein Mitarbeiter erlaubte sich einen schlechten Scherz mit der Fluggesellschaft.
Für die Insassen von Flug TK1923 war es kein Spaß. Die Boeing 737 sollte die 151 Menschen an Bord von Istanbul nach Basel bringen. Doch der Flieger musste umkehren. Auf der Toilette hatte man eine Notiz gefunden, die erklärte, es befände sich eine Bombe an Bord.
Die Drohung stellte sich am Ende als falsch heraus. Nach der Durchsuchung des Fliegers hatte man nichts gefunden – bis auf einen Fingerabdruck auf dem Papier, das man im WC gefunden hatte. Kurz darauf kam es dann zur Festnahme des Verantwortlichen.
Mitarbeiter mittlerweile gefeuert
Das Brisante: Der Urheber der falschen Drohung war ein Crew-Mitglied von Turkish Airlines. Der Mann, so heißt es von der Airline, sei mittlerweile gefeuert worden. Außerdem habe man rechtliche Schritte gegen den Verantwortlichen eingeleitet.
Die Beweggründe sind nicht bekannt. Falls der Mitarbeiter die Notiz aus Langeweile geschrieben haben sollte, war das jedenfalls ein teurer Spaß.