Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2024

MünchenMedienpreis Luft- und RaumfahrtDeutschland

Der Medienpreis Luft- und Raumfahrtgilt als eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum für wissenschaftlich-technischen Journalismus und setzt Maßstäbe im Bereich der Luft- und Raumfahrtberichterstattung. Zwölf Journalisten wurden für ihre herausragenden Beiträge in den Kategorien «Luftfahrt“ und „Raumfahrt» nominiert. Die unabhängige Jury, geleitet von der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München, wählte aus zahlreichen Einsendungen jeweils die drei besten Beiträge pro Kategorie.

Mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro ist der Medienpreis die höchstdotierte Auszeichnung in diesem Bereich in Deutschland. In den beiden Hauptkategorien erhält der Sieger jeweils 5.000 Euro, die weiteren Nominierten jeweils 1.000 Euro. Zusätzlich vergibt die Jury einen Sonderpreis für besondere Leistungen in Lokal- und Regionalzeitungen sowie den Nachwuchspreis für Autoren unter 30 Jahren, beide dotiert mit je 2.000 Euro. Die Verleihung des Medienpreises erfolgt für Beiträge, die eigenständige Recherchen und journalistische Qualität vereinen. Nicht berücksichtigt werden Interviews und Nachrichtenbeiträge. Erstmals wurde 2022 zudem ein Sonderpreis für das journalistische Lebenswerk verliehen.

Die nominierten Beiträge 2024 im Überblick

Die Jury, bestehend aus führenden Journalist und den Preisträgern des Vorjahres, wählte in den Kategorien «Luftfahrt» und «Raumfahrt» Beiträge aus, die das Thema Luft- und Raumfahrt journalistisch fundiert und für ein breites Publikum zugänglich aufarbeiten.

Unter den Nominierten in der Kategorie «Luftfahrt» finden sich die folgenden Beiträge:

  • Capital | Jenny von Zepelin: «Ecology Class» – über die potenziell saubere Zukunft von grünem Kerosin.
  • SWR | Christopher Paul: «Handwerkskunst: Wie man ein Flugzeug baut» – eine Werkstattbesichtigung mit Roman Weller und dem Ultraleichtflugzeug «Rebell».
  • Deutschlandfunk | Karl Urban: «Spionage von oben – Ballonfahrt heute» – über moderne Höhenballons als präzise und günstige Alternative zu Satelliten.

In der Kategorie «Raumfahrt» sind nominiert:

  • Die Zeit | Wolfgang Bauer: «Mars Attacks» – eine Reportage über Elon Musks Pläne, den Mars bewohnbar zu machen.
  • Kleine Zeitung | Norbert Swoboda und Günther Pichler: «Heimische Technik auf Suche nach außerirdischem Leben» – über Europas Weltraummission „Juice“ zum Jupiter und dessen Eismonde.
  • 3Sat | Fabian Wolf: «Der neue Wettlauf ins All – Wie private Firmen den Weltraum erobern» – ein Blick auf die globale Konkurrenz privater Raumfahrtunternehmen.

Verleihung und Livestream

Die festliche Verleihung findet am 7. November 2024 in der IABG in Ottobrunn bei München statt und wird als hybride Veranstaltung durchgeführt. Alle Nominierten werden dort geehrt, und die Siegerbeiträge sowie die Gewinner des Nachwuchs- und Sonderpreises für Lokal- und Regionalzeitungen werden live bekannt gegeben. Medienvertreter sind eingeladen, sich unter pressestelle@bdli.de zu akkreditieren, und Interessierte können die Preisverleihung auch per Livestream auf dem Youtube-Kanal des BDLI unter dem Hashtag #MedienPreisLuR mitverfolgen.

Über den Medienpreis Luft- und Raumfahrt

Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt wird vom Verein zur Förderung der Ausbildung von Journalist

im technisch-wissenschaftlichen Bereich e.V. ausgeschrieben. Die Patronage hat der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI), unterstützt durch Partner wie Airbus, MTU Aero Engines und Rolls-Royce Deutschland. Der Preis würdigt journalistische Beiträge, die sich durch gründliche Recherche und hohe Qualität auszeichnen, und setzt mit seiner Zielsetzung Maßstäbe im Journalismus.

Hier der Livestream der letztjährigen Verleihung Medienpreis Luft- und Raumfahrt.

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