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Wingly erweitert sein Flugangebot in Deutschland

Wingly ist mit mehr als 300.000 Nutzern, darunter 20.000 Privatpiloten, bereits die größte Mitflugzentrale Europas. Hauptmärkte sind Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Mit Hilfe eines 3-Millionen-Euro-Investment des Innovacom-Fonds startet das Unternehmen jetzt ein neues Angebot: Wingly Pro.

Die Wingly-Flüge mit Privatpiloten sind im wesentlichen Freizeitflüge, bei denen sich Piloten und Fluggäste die Kosten teilen. Bei Wingly Pro geht es um Flüge, die nicht komplett ausgelastet sind oder bei denen eine von zwei Flugstrecken als Leerflug erfolgt. «Unser Ziel ist es, aus den bestehenden Flügen zwischen über 500 deutschen Flugplätzen ein Netz zu knüpfen. So machen wir Charterflüge von nur teilweise ausgelasteten Flugzeugen und Hubschrauber für Unternehmen zugänglich», erklärt Emeric de Waziers, Mitgründer und Chef von Wingly.

Außerdem wird Winglys Kernprodukt, die Mitflugzentrale, um eine Reisebüro-Lizenz erweitert. Gerade hat das Start-up eine neue Funktion in Betrieb genommen, die Möglichkeit von Fluganfragen. Damit haben die Passagiere die Möglichkeit, individuelle Flugabsichten zu äußern. Diese können dann entweder von privaten Luftfahrtunternehmen oder von Privatpiloten bedient werden.